Extreme E

Sky Deutschland an Bord: Extreme E erweitert TV-Angebot für Deutschland, Österreich & Schweiz

Timo Pape

Timo Pape

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Die neue vollelektrische Offroad-Rennserie Extreme E hat am Mittwochmorgen verkündet, dass Sky Deutschland 2021 alle Rennen der Debütsaison, Highlights sowie Magazinshows der Meisterschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen wird - sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Sky ergänzt damit das bereits bestätigte Free-TV-Angebot von ProSieben Maxx.

"Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für uns, und ich freue mich, dass Sky Deutschland unserer 40-köpfigen Senderliste beigetreten ist", sagt Ali Russell, Chief Marketing Officer bei Extreme E. Sky ist einer der größten Anbieter von Live-Sportevents in Deutschland. Der Bezahlsender ist bekannt für die Übertragung von Fußball und anderen Sportarten und zeigte in der Debütsaison 2014/15 bereits für ein Jahr die Formel E, konnte seinerzeit jedoch keine guten Einschaltquoten erzielen. Darüber hinaus hat Sky einen exklusiven Vertrag zur Ausstrahlung aller Formel-1-Rennen unterzeichnet. Dieses Motorsport-Portfolio wird nun elektrisch erweitert.

"Extreme E ist eine spektakuläre neue Rennserie und eine großartige Ergänzung unseres Motorsport-Angebots für Sky Sport F1", erklärt Charly Classen, Executive Vice President Sport bei Sky Deutschland. "Die Extreme E stärkt auch unser bereits reichhaltiges On-Demand-Motorsportangebot. Nicht zuletzt aufgrund unserer Nachhaltigkeitsinitiativen Sky Zero und Sky Ocean Rescue passt die Rennserie sehr gut in unser Programm."

Sky will mit Extreme E den eigenen Umweltfokus unterstreichen

Sky Deutschland nutzt die Elektroserie - ähnlich wie ProSiebenSat.1 die Formel E - auch, um den eigenen Umweltfokus zu betonen. Die internationalen Nachhaltigkeitsprogramme Sky Zero und Sky Ocean Rescue sollen die Ambitionen des Senders in Sachen CO2-Neutralität und Reduzierung von Plastikmüll unterstreichen. "Wir freuen uns sehr, dass der Sender unser aufregendes Rennkonzept, aber auch unser umfassenderes Storytelling rund um Elektrifizierung und Umwelt ausstrahlen wird", meint Russell von der Extreme E.

Die Extreme E wird in ihrer ersten Saison fünf abgelegene Rennorte besuchen (zum Rennkalender), die jeweils unterschiedliche Umweltprobleme hervorheben, darunter Wüstenbildung, steigende Meeresspiegel, Gletscherschmelze und Abholzung. Die Serie hofft, durch die Vermischung von Sport mit Umweltzielen das Bewusstsein für den globalen Klimanotstand zu schärfen.

Der erste "X Prix" der Geschichte findet in weniger als 40 Tagen, am 3./4. April, in der Wüste von Saudi-Arabien statt. Sämtliches Equipment befindet sich derzeit auf dem Seeweg zur Arabischen Halbinsel (inkl. GPS-Tracking). Die Meisterschaft sieht vor, dass jedes Team sowohl einen Fahrer als auch eine Fahrerin einsetzen muss, um eine Gleichstellung der Geschlechter und gleiche Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten. Zu den Fahrern der Extreme E zählen Motorsport-Größen wie Jenson Button, Carlos Sainz sr. oder Sebastien Loeb.

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