Kurzmeldungen

Für 2020: Auckland-Pläne werden konkreter

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Dass sich die Formel E seit mehreren Monaten um einen E-Prix in Ozeanien bemüht, ist kein Geheimnis. Neben einigen Austragungsorten in Australien (Sydney, Melbourne, Adelaide) steht auch der Name der neuseeländischen Hauptstadt Auckland immer wieder im Raum. Wie Jaguar-Stammfahrer Mitch Evans kürzlich verriet, werden die Pläne für ein Rennen in der "City of Sails" offenbar immer konkreter.

"Es könnte in den nächsten Monaten ein paar gute Nachrichten geben", schmunzelt der 24-Jährige am Rande der Jaguar-Fahrzeugvorstellung am Mittwoch bei 'TVNZ'. "Es gibt Hoffnung für ein Rennen in Auckland, meiner Heimatstadt, für Saison 6. Das wäre fantastisch."

Laut Evans, der selbst als Botschafter für einen Auckland E-Prix gilt, arbeitet "ein großes Team" an der Realisierung der Veranstaltung. Die andauernden Gleisarbeiten am Anschluss von Auckland an das Bahnnetz Neuseelands könnten der Elektroserie zwar Schwierigkeiten bereiten, jedoch geht der öffentlich-rechtliche Fernsehsender davon aus, dass ein Austragungsort außerhalb des von der Großbaustelle betroffenen Bereichs gefunden sein könnte.

Aucklands Tourismus-, Event- und Wirtschaftsentwicklungsbüro ist sich laut 'TVNZ' der Bemühungen bewusst. Eine offizielle Anfrage sei allerdings noch nicht eingegangen. Bis Evans' Auckland-Traum also womöglich in die Tat umgesetzt wird, könnte es noch ein weiter Weg sein. Wir behalten das Thema für dich im Auge.

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