Venturi startet elektrische Antarktis-Mission
Tobias Bluhm
Auch abseits der Rennstrecke treibt das Formel-E-Team Venturi die Entwicklung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen voran. Die monegassische Marke stellte kürzlich in Zusammenarbeit mit der Stiftung von Fürst Albert II. ein elektrisches Transportfahrzeug für Antarktis-Missionen vor, das den harschen Bedingungen und Temperaturen von bis zu -50 Grad Celsius am Südpol trotzen soll.
Nach einer Testphase zwischen 2013 und 2015 entwickelte Venturi einen Prototypen, der auf Testdaten des Formel-E-Einsatzteams basiert. Der Antarktis-Rover nutzt die gleichen Batteriezellen, die in der Elektro-Rennserie zum Einsatz kommen und ist mit zwei 60 kW starken E-Motoren ausgestattet. Realistisch betrachtet sollen bei einer Reichweite von 45 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h bis zu zwei Tonnen Last mit dem Fahrzeug transportiert werden können.
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