Formel E

"Der geht auf mich" - Nico Müller erklärt seinen Formel E-Crash am Monaco-Sonntag

Thomas Grüssmer

Thomas Grüssmer

Nico-Müller-Monaco

Nachdem Nico Müller im Samstagsrennen der Formel E in Monaco durch ein defektes Pit-Boost-Ladegerät bereits zum Pechvogel des Rennens wurde, lief der Sonntag nicht besser für ihn: In Runde 13 des Rennes verlor der Andretti-Pilot seinen Boliden in Kurve 3 ("Massenet"), wodurch sein Rennen vorzeitig endete. Den Fehler sah er allein bei sich.

So suchte er nach dem Rennen nach einer Erklärung für den Fahrfehler: "Wir schienen nie in der Lage zu sein, uns auf die feuchten Bedingungen einstellen zu können. Wir konnten einfach keine Pace finden. Daraus resultierend verlor ich das Auto in Kurve 3", so Müller.

Die Schuld wie er keineswegs von sich. Schon kurz nach dem Unfall hatte er seinem Renningenieur gefunkt: "Tut mir leid, der geht auf mich."

"Wollten nicht riskieren weiterzumachen"

Womöglich hätte der Schweizer noch weiterfahren können, aber "mit dem Schaden wollten wir nicht riskieren weiterzumachen", erklärt Müller. Sein Crash brachte das Safety-Car auf die Strecke, damit die Unfallstelle geräumt werden konnte.

Trotz des Fehlers am Sonntag hat Müller weiterhin Hoffnung auf ein mögliches Podium im weiteren Verlauf der Saison aufblitzen. Die nächste Möglichkeit bietet sich ihm bereits am kommenden Wochenende. Die Formel E trägt dann ihren nächsten "Double-Header" in Tokio aus.

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