#FlashbackFriday: Monaco Madness
Tobias Bluhm
Im heutigen #FlashbackFriday blicken wir zurück auf eines der denkwürdigsten Formel-E-Rennen der ersten Saison: den Monaco ePrix. Gerade einmal 13 der 20 Fahrer kamen ins Ziel. Der Grund war ein Massencrash in der ersten Runde. Sebastien Buemi kürte sich als erster Formel-E-Fahrer überhaupt zum Doppelsieger in der Elektroserie - und Nelson Piquet jr. etablierte sich auf seinem Weg zur Meisterschaft an der Spitze der Tabelle.
Für das Spektakel an der Cote d'Azur nutzte die Elektroserie eine verkürzte Version des aus der Formel 1 bekannten Straßenkurses in Monte Carlo. Während der dritte Sektor mit der berühmten Schwimmbad-Sektion und der Rascasse unverändert blieb, kürzten die Formel-E-Piloten in der ersten Kurve (St. Devote) den Originalkurs ab und fuhren frontal auf den Ausgang des Tunnels zu, wo eine enge Haarnadel mit zwei Scheitelpunkten wartete.
Der Siegerpokal ging an den späteren Vizemeister Sebastien Buemi. Die Szene des Rennens gehört nichtsdestotrotz Bruno Senna (Mahindra), der in der ersten Runde auf den bremsenden Daniel Abt auflief, abhob und sich beinahe überschlug. Auch Alguersuari, Liuzzi, Vergne, Duran, Prost, Speed, Heidfeld und Duval waren in Unfälle oder größere Kontakte involviert.
Nach einem Jahr Pause kommt der spezielle Formel-E-Kurs auch 2017 wieder zum Einsatz: Am 13. Mai feiert die Elektroserie ihr Comeback ins Fürstentum. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Rennen gibt es im unten stehenden Highlight-Video zum Monaco ePrix 2015. Wir wünschen euch ein schönes Wochenende!
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