Formel E

Formel E in Mexiko: Kleine Änderungen am Streckendesign

Timo Pape

Timo Pape

Die Formel E hat leichte Veränderungen am Streckenlayout von Mexiko-Stadt vorgenommen. Am deutlichsten wird dies in der Kurvenkombination 1 und 2. Im alten Streckendesign (siehe unten) ging es nach der Start- und Zielgeraden zuerst rechts herum, anschließend links herum. Nun ist es genau umgekehrt. Die Veranstalter dürften sich dadurch mehr Action am Ende der längsten Geraden versprechen.

Die zweite Änderung betrifft die Kurvenfolge 4, 5 und 6. Im ursprünglichen Layout war nur eine kleine Schikane vorgesehen, wie sie die Formel E beispielsweise in Peking mehrfach einsetzt. Zwar bleibt die Richtung der Kurven gleich, allerdings fahren die Piloten nach Kurve 4 nun erst ein Stück geradeaus, bevor es wieder links herum geht. Streng genommen ist die Kombination damit keine Schikane mehr.

Auch im Baseballstadion des Autodromo Hermanos Rodriguez hat der Veranstalter eine leichte Veränderung vorgenommen. So sind die Kurven 9 und 10 im neuen Design jeweils ein Stück spitzer und damit enger geworden.

Minimale Anpassungen hat zu guter Letzt die Kurvenfolge 15 bis 17 erfahren. Am Charakter der Schikane hat sich zwar nichts Grundlegendes geändert, jedoch müssen die Fahrer nun noch stärker abbremsen, um Kurve 16 optimal zu erwischen.

Insgesamt bleibt der Rundkurs damit bei 18 Kurven. Die Rundenlänge hat sich durch die Veränderungen leicht verkürzt und beträgt nun 2,092 Kilometer statt vormals 2,140 Kilometer. Der Mexico City ePrix steigt am 12. März - also in etwas mehr als zwei Wochen.

Das ursprüngliche Streckenlayout von Mexiko-Stadt

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