Formel E

Formel E in Mexiko: Alle Entscheidungen der Rennleitung im Überblick

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Geschwindgkeitsüberschreitungen in der Boxengasse, zu schnelle Boxenstopps, falsche Reifendrücke oder Getriebewechsel. Wieder einmal hatten die Formel-E-Stewards um Rennleiter Niels Wittich in Mexiko-Stadt jede Menge zu tun. Für das meiste Aufsehen sorgte die Strafe, die die Regelhüter gegen Pole-Sitter Daniel Abt nach dem Qualifying aussprachen: Alle Zeiten des 24-Jährigen wurden aufgrund von zu niedrigen Reifendrücken gestrichen.

Doch auch neben der Abt-Strafe hatten die Stewards auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez rund um die Uhr zu tun. Da der Überblick über die Entscheidungen der Rennleitung beim letzten Mal so gut bei euch angekommen ist, blicken wir wie schon nach Buenos Aires in den Steward-Raum und stellen zusammen, was in Mexiko alles gegen das Regelwerk war.

Wer möchte, kann in der Tabelle auch einzelne Daten miteinander vergleichen: Dazu einfach mindestens zwei Spalten auswählen und im Menü auf der rechten Seite auf "Filter" klicken.

Anmerkung: Die oben beschriebenen "aufgeschobenen Rückversetzungen" sind Strafen, die zwar in Mexiko-Stadt ausgesprochen wurden, jedoch erst bei einem ähnlichen Vergehen in dieser Saison inkraft treten würden. Sollten die Techeetah-Piloten also bei einem der kommenden Rennen abermals mehr als 110 kW im Shakedown nutzen, würde dies ihre Strafversetzung geltend machen. Gleiches gilt für Loic Duval, der sieben statt den erlaubten sechs Shakedown-Runden drehte.

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