Formel E

Fotostrecke: Die 7 schönsten Austragungsorte der Formel-E-Geschichte

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

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Seit 2014 trug die Formel E in insgesamt 29 Städten ihre Rennen aus. Von kurios bis pittoresk war seit dem ersten Lauf vor achteinhalb Jahren in Peking fast alles dabei. In unserer Fotostrecke zeigen wir dir die schönsten Austragungsorte für E-Prix in der Elektrorennserie.

Am Ende der laufenden Saison 2023 wird die Elektroserie vier neue Locations besucht haben. Im Februar fand der erste E-Prix in Hyderabad statt, kurz darauf "elektrisierte" die Formel E vor laut eigenen Angaben ausverkauften Tribünen (25.000 Fans) erstmals die Straßen Kapstadts. In den kommenden Wochen und Monaten soll es außerdem neue Rennen in Sao Paulo (25. März) und Portland (24. Juni) geben. Beide Städte dürften sich in eine Reihe sehenswerter Austragungsorte einfügen, die die Formel E bereits besuchte.

Fotostrecke: Die besten Formel-E-Locations

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Bern (2019)

Der 2019 am Berner Rosengarten befahrene Kurs darf in keinem Rückblick fehlen! Auch aufgrund großer Höhenunterschiede von 52 Metern zählt er bis heute zu den spektakulärsten Formel-E-Strecken aller Zeiten.

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Bern (2019)

Die Piste führte die Fahrer vorbei an der Aare und Fachwerkhäusern. Das Paddock befand sich in einer Messehalle, von wo aus die Fahrer vor jeder Session einige hundert Meter zur Boxengasse rollen mussten. Ebenfalls kurios: Eine Tribüne wurde direkt über einem Bärengehege aufgebaut.

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Bern (2019)

Da der von der Formel E beauftragte Veranstalter Rechnungen nicht beglich, verbannte die Berner Lokalpolitik die Elektroserie nach nur einem Jahr wieder von ihren Straßen.

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Kapstadt (seit 2023)

Die schnellste Strecke im aktuellen Kalender und der Formel-E-Geschichte kann auch mit einer spektakulären Kulisse überzeugen. Eine Passage direkt entlang der Atlantikküste…

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Kapstadt (seit 2023)

… der Tafelberg und das für die Fußball-WM 2010 gebaute "DHL Stadium" als Fotomotive...

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Kapstadt (seit 2023)

… und der mit Palmen bewachsene Kreisverkehr machten Kapstadt zu einer Spielwiese für Fotograf:innen! Nach dem ersten E-Prix sind sich viele im Paddock der Serie einig: Hoffentlich kommt die Formel E nächstes Jahr zurück nach Südafrika!

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Punta del Este (2014-2015, 2018)

Kurz vor Weihnachten am Strand liegen und ein Autorennen verfolgen? Das ging 2014 und 2015 in Punta del Este!

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Punta del Este (2014-2015, 2018)

Die Strecke befand sich nur wenige Meter von der Atlantikküste entfernt. Einziges Manko dieses spektakulären Standorts: Der Wind wehte große Mengen Sand auf die Piste, sodass die Fahrer häufig über schlechte Gripverhältnisse klagten (hier verdeutlicht beim E-Prix 2014, dem dritten Formel-E-Lauf der Geschichte).

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Punta del Este (2014-2015, 2018)

2018 fuhr die Formel E ein drittes Mal in Punta del Este, nachdem der Sao Paulo E-Prix aus dem Kalender gefallen war. Auch die VIPs kamen im "Monaco Südamerikas" auf ihre Kosten. Apropos Monaco...

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Monaco (seit 2015)

Seit ihrer ersten Saison fährt die Formel E in regelmäßigen Abständen auf den Straßen des Fürstentums, zunächst auf einer Kurzanbindung, seit 2021 auf dem vollständigen Formel-1-Kurs.

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Monaco (seit 2015)

Legendäre Kurven wie die Grand-Hotel-Haarnadel, die Fahrt vorbei am Casino und die Durchquerung des Tunnels lassen die Herzen von Motorsportfans höher schlagen.

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Monaco (seit 2015)

Dank spektakulärer Überholmanöver gewann Antonio Felix da Costa 2021 eines der besten Elektro-Rennen der Geschichte auf den Straßen an der Cote d'Azur. Danach sprang er vor Freude vom 10-Meter-Turm des Schwimmbads. Monaco und die Formel E, das passt einfach!

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Rom (2018-2019, seit 2021)

Schon in ihrer ersten Autogeneration fuhr die Formel E auf den Straßen der "Ewigen Stadt". Als Austragungsort auserkoren wurde das EUR-Viertel, ein für die Weltausstellung 1942 geplanter Stadtteil. Die Messe fand durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nie statt, das Quartier wurde trotzdem gebaut.

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Rom (2018-2019, seit 2021)

Die Strecke ist gesäumt von beeindruckenden Bauwerken, in denen sich inzwischen größtenteils Büros und Arbeitsräume von italienischen Ministerien befinden.

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Rom (2018-2019, seit 2021)

Der "Circuito Cittadino dell'EUR" ist außerdem wegen seiner großer Höhenunterschiede markant. Dank einiger Bodenwellen verlieren die Fahrzeuge in ausgewählten Kurven für einen kurzen Augenblick sogar den Kontakt zum Asphalt.

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Puebla (2021)

Während der Corona-Pandemie war das Gelände der Formel-E-Strecke in Mexiko-Stadt mit einem temporären Krankenhaus belegt. Deswegen zog die Serie in die Millionenstadt Puebla um.

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Puebla (2021)

Die Anlage, ursprünglich mitsamt einer Steilkurve errichtet für den mexikanischen Ableger der NASCAR-Serie, war in keinem guten Zustand. Ein Teammitarbeiter bezeichnete die Strecke als "mit Glitzer bestäubten Hundehaufen"...

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Puebla (2021)

Doch die Kulisse in Puebla konnte sich sehen lassen! Im Schatten des Popocatepetl-Vulkans holten Lucas di Grassi und Rene Rast Audis letzten Doppelsieg in der Formel E.

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Paris (2016-2019)

Davon träumt jeder Promoter einer Rennserie: Zwischen 2016 und 2019 fuhr die Formel E im Schatten des Eiffelturms mitten in Paris!

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Paris (2016-2019)

Der Kurs führte die Piloten um den Invalidendom, in dem sich das Grab von Napoleon Bonaparte befindet. Die Wände des Pressezentrums waren geschmückt mit kostbaren Gemälden - ein Spektakel also auch für die Formel-E-Reporter:innen von e-Formel.de.

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Paris (2016-2019)

Robin Frijns feierte hier 2019 seinen ersten Sieg in der Formel E, nachdem er Regen, Hagel und einer Safety-Car-Phase trotzte. Das Chaos-Rennen hat bis heute einen festen Platz in den Geschichtsbüchern der Elektroserie, und der Standort an der Seine sowieso.

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