Formel E

Videospiele: Formel-E-Inhalte für Project CARS 3, rFactor 2 bekommt Attack-Mode-Update

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Ab sofort kommen Formel-E-Fans auch im Gaming-Titel "Project CARS 3" auf ihre Kosten. Das Ende August erschienene Rennspiel enthält neben zahlreichen realen und fiktiven Fahrzeugen auch Modellierungen aller Formel-E-Boliden aus der abgelaufenen Saison 2019/20. Beinahe zeitgleich kündigten die Entwickler von "rFactor 2" ein großes Formel-E-Update für die aus der "Race at Home Challenge" bekannte Rennsimulation an.

Project CARS 3 ist bereits seit dem 28. August 2020 für die Playstation 4, Xbox One und Windows-PCs erhältlich und bildet den dritten Teil der Rennspiel-Reihe von Slightly Mad Studios. Der Fokus liegt in der neuesten Version - anders als bei den zwei Vorgänger-Titeln - verstärkt auf Arcade-Aspekten und weniger den auf typischen Eigenschaften einer Rennsimulation.

Im Formel-E-Paket stehen den Spielern die Gen2-Fahrzeuge mit den Lackierungen aller zwölf Teams von Beginn an zur Verfügung. Auf die Modellierung der Formel-E-Straßenkurse wurde allerdings, abgesehen vom Grand-Prix-Kurs in Monaco (ab 2021 im Rennkalender), verzichtet. Stattdessen können die Elektro-Boliden auf allen anderen Rennstrecken eingesetzt werden, darunter die berühmten Pisten in Bathurst, Laguna Seca, Silverstone oder auf der Nordschleife. Das Spiel kostet je nach Konsole zwischen 59,99 und 69,99 Euro.

Neue Strecke & Attack-Mode für rFactor 2

Auch Fans der Rennsimulation rFactor 2 können sich zeitnah auf ein umfangreiches Update freuen. Wie die Entwickler des Titels in ihrem "Roadmap Update" für den August ankündigten, sollen in den kommenden Wochen neue Formel-E-Inhalte auf der Plattform veröffentlicht werden. "Nach der erfolgreichen 'Race at Home Challenge' haben wir viele Verbesserungen vorgenommen, um das Racing noch realistischer zu machen. Dazu zählen Anpassungen an der Fahrphysik und (die Einführung des) Attack-Modes", heißt es.

Wenngleich der stärkere Leistungsmodus nur für Rennen mit den Formel-E-Autos vorgesehen ist, soll die Aktivierungszone theoretisch auch bei allen anderen Fahrzeugen in rFactor 2 für einen kurzen Leistungsanstieg sorgen. "Abgesehen davon", schreiben die Entwickler, "könnt ihr euch auf eine weitere atemberaubende Formel-E-Rennstrecke freuen, die mit Lasern gescannt wurde." Um welchen Kurs es sich dabei handelt, lässt Studio 397 vorerst offen.

Neben der fiktiven "Electric Docks"-Piste sind über ein kostenpflichtiges Add-on bislang die Formel-E-Strecken von Hongkong, Berlin und New York in rFactor 2 verfügbar, die die Elektroserie auch für ihre Rennen in der E-Sports-Meisterschaft Race at Home Challenge nutzte.

Foto: Lou Johnson / Spacesuit Media

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