Formel E

Kirschblütendesign im Mittelpunkt: Nissan stellt Lackierung für Formel-E-Saison 2024/25 vor

Svenja König

Nach DS Penske hat auch der japanische Hersteller Nissan in dieser Woche im neuen Headquarter nahe Paris seine Lackierung für die elfte Formel-E-Saison vorgestellt. Wie schon in der Vorsaison steht das typisch japanische Kirschblütenmuster im Mittelpunkt der Fahrzeugoptik.

Grundsätzlich ähnelt das Fahrzeug dem aus der Vorsaison stark. Mit einigen Updates am Einheitschassis ändert sich die Form an Front- und Heckflügel für alle Teams minimal. Und auch das Nissan-Team ist seiner bekannten Farbgebung, bestehend aus roten Akzenten und einem Kirschblütenmuster, treu geblieben.

Dies wurde noch prominenter auf dem Fahrzeug des japanischen Herstellers platziert und erstreckt sich von der Fahrzeugmitte V-förmig entlang des Monocoques bis über das hintere Ende der Seitenwände. Dort ist außerdem das grüne Logo von Electromin platziert, die Shell als Teamsponsor ersetzen.

In dieser Saison ersetzt das Blumenmuster auch die bisher markante schwarze Fläche am Überrollbügel. Darüber hinaus ist es an Front- und Heckflügel sowie den Seitenwänden mit dem bekannten Nissan-Rot abgesetzt. Als schwarze Highlights blieben das Halo-System, die Spiegel sowie eine kleine Karbonfläche am Heckflügel, wo das Logo des japanischen Herstellers zu finden ist.

Nato: "Lackierung bewahrt japanische Identität"

"Die neue Lackierung ist wirklich cool. Sie bewahrt unsere japanische Identität, und die Fans lieben sie, weil wir auf der Rennstrecke so gut zu erkennen sind. Ich freue mich, wieder im Team zu sein, und fühle mich auf Anhieb wohl mit dem Auto, dem Simulator und dem Nissan-Team. Ich kann es kaum erwarten, die Gen3-Evo-Ära bei den Tests in Valencia zu starten, bevor es zum Saisonauftakt nach Brasilien geht."

Mit dieser Saison wechselt die für Nissan prestigeträchtige Startnummer 23 von Sacha Fenestraz, der das Team verlassen musste, zu Oliver Rowland, der sich diese in einer starken Comeback-Saison mit zwei Siegen und mehreren Podien verdient hat. Norman Nato wird weiterhin mit der Nummer 17 starten.

Auch unter dem Chassis ist einiges neu: Motor, Inverter Getriebe, dazu diverse Softwareupdates, beispielsweise für den neuen Allradantrieb. Diesen haben sowohl Rowland als auch Nato bereits bei privaten Tests des Teams getestet. Bei den Vorsaisontestfahrten in Valencia wird der Antrieb erstmals öffentlich zum Einsatz kommen.

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