Formel E

London ePrix im Battersea Park nach Last-Minute-Veto fix

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Nachdem bereits am 24. November beschlossen wurde, dass die Formel E in der Saison 2016 und 2017 im Battersea Park starten darf, plante die Labour-Oppositionpartei vor der Vollversammlung des Stadtteilrates in Wandsworth am gestrigen Mittwochabend ein letztes Veto. Die Protestierenden waren mit dem jüngsten Gerichtsbeschluss unzufrieden und beriefen sich auf eine Vertragsklausel, die das Rennen bis zum 10. Dezember von der Formel E hätte lösen können. Der Antrag wurde abgelehnt, das Rennen wird damit definitiv im Battersea Park stattfinden.

"Der Stadtrat muss auf seine Finanzen achten", sagte der Ratsvorsitzende Ravi Govindia vor der Verhandlung am Mittwoch zu 'Autosport'. "Die Aufmerksamkeit der nationalen und internationalen Presse ist ebenso wie die Unterstützung von der wegweisenden elektrischen Technologie, die in Zukunft die Luftqualität in der Stadt verbessern wird, wichtig für uns."

"Deshalb", so das Ratsmitglied, "werden wir die Auflösungsklausel in den kommenden zwei Jahren nicht nutzen." Für die Formel E im Battersea Park fehlt damit nun nur noch die Erlaubnis für die Planung, die, nachdem man sie schon für das Rennen im letzten Sommer bekam, nur noch eine Formalität sein sollte.

Der ePrix im Park an der Themse ist somit bis mindestens 2017, wenn wieder für ein Veto seitens der Opposition möglich wird, gegen das Formel-E-Rennen zu stimmen, gesichert. Am 2. und 3. Juli 2016 findet also endgültig das Saisonfinale im Londoner Battersea Park statt.

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