Formel E

Nick Heidfeld präsentiert neues Gen3-Auto von Mahindra beim Goodwood Festival of Speed

Timo Pape

Timo Pape

Mahindra-Gen3-Test-2022-Rowland

Auch Mahindra Racing hat sein neues Gen3-Auto erfolgreich in Betrieb genommen. Bei einem gemeinsamen privaten Herstellertest mit Jaguar und Nio 333 in Großbritannien drehte Oliver Rowland die ersten Runden im weiß-schwarz-roten M9Electro. Der Öffentlichkeit darf ihn jedoch Nick Heidfeld präsentieren.

Der ehemalige deutsche Formel-E-Pilot unterstützt sein Ex-Team Mahindra bereits seit seinem Karriereende als Ersatzfahrer und Berater. Beim traditionellen Festival of Speed im britischen Goodwood absolvierte er einst bereits die Jungfernfahrt mit dem Gen3-Auto von Mahindra.

Vom 23. bis 26. Juni hat er nun abermals die Ehre. Voraussichtlich findet an jedem Tag eine Session mit dem neuen Gen3-Auto statt.

"Es ist ein stolzer Moment für uns, dieses Auto nur eine Woche nach seinem ersten Test nach Goodwood zu bringen", sagt Teamchef Dilbagh Gill. "Dies ist ein Beweis für die harte Arbeit, die Entschlossenheit und die Leidenschaft des Teams, immer wieder das zu erreichen, was andere als unerreichbar ansehen. Ich freue mich sehr auf das Debüt des Autos (…), das die gesamte Formel E repräsentiert, wenn die Serie 2023 den Schritt in ihre neue Ära macht."

Rowland: "Es fühlt sich insgesamt sehr schnell an"

Am Donnerstag hatte Rowland das Fahrzeug in Betrieb genommen. Nach seinem Testdebüt zeigt sich der Mahindra-Stammfahrer begeistert: "Es war eine coole Erfahrung, als einer der Ersten das neue Gen3-Formel-E-Auto zu fahren. Die Beschleunigung ist beeindruckend, und es fühlt sich insgesamt sehr schnell an. Ich bin mir sicher, dass es in der nächsten Saison einige gute Rennen geben wird."

Wie die Kollegen von 'The Race' berichten, hat beim Kollektivtest der britischen Hersteller vergangene Woche auch das erste Formel-E-Kundenteam mit seinem Gen3-Programm auf der Strecke begonnen. Envision bezieht künftig Antriebe von Jaguar und bekam offenbar Testzeit zur Verfügung gestellt. Für das Team von Sylvain Filippi griff Nick Cassidy ins Lenkrad, der auch kommende Saison für Envision fahren soll.

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2 Kommentare

Thomas Imhof ·

Je öfter die neuen Gen 3 Autos betrachte , desto hässlicher sind sie. Leider. Trotzdem kann das Racing mit ihnen mega werden

Thomas Imhof ·

Je öfter die neuen Gen 3 Autos betrachte , desto hässlicher sind sie. Leider. Trotzdem kann das Racing mit ihnen mega werden

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