Formel E

Paddock-Geflüster: Newsticker zu allen wichtigen Fahrerlager-Themen der Formel E in Sao Paulo

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

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Die Formel E fährt an diesem Wochenende zum allerersten Mal in Brasilien. Was das Fahrerlager in Sao Paulo neben dem Streckengeschehen sonst noch so beschäftigt, erfährst du wie immer in der aktuellen Ausgabe unserer beliebten Serie "Paddock-Geflüster". Wir aktualisieren diesen Nachrichtenticker regelmäßig im Laufe des Wochenendes.

>>> Cassidy hebt trotz Streckenlackierung ab

[25.03. | 20:02] Nachdem Antonio Felix da Costa auf der Geraden nach Kurve 3 im Shakedown am Freitag eine unfreiwillige Flugeinlage eingelegt hatte, reagierten die Verantwortlichen über Nacht: Die gefährliche Stelle wurde weiß lackiert, um die Fahrer vor der Bodenwelle zu warnen. Nick Cassidy war das anscheinend egal: Der Envision-Pilot überfuhr die lackierte Stelle im Rennen und hob prompt mit allen vier Rädern vom Boden ab. Glücklicherweise blieb der Vorfall ohne Folgen - Cassidy konnte sein drittes Podium in Folge einfahren.

 
 
 
 
 
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>>> Samba-Fahrerparade vor weitgehend leeren Tribünen

[25.03. | 17:02] Bei ihrem ersten E-Prix in Brasilien hat die Formel E offenbar noch Schwierigkeiten, die motorsportverrückten Fans des Landes zu begeistern: So fand die Fahrerparade am Samstagmittag vor nur sehr schwach besetzten Tribünen im Sambadrom statt. Bleibt zu hoffen, dass sich die Fans bei Außentemperaturen von mehr als 30 Grad nur im Schatten aufgehalten haben, um das Rennen dann wieder von der Tribüne zu verfolgen. Große Begeisterung für das langersehnte Debüt der Rennserie in Brasilien sieht jedoch definitiv anders aus. Nach offizieller Angabe der Formel E besuchten "mehr als 23.000" Fans den E-Prix.

>>> Emerson Fittipaldi & Felipe Massa besuchen Formel E

[25.03. | 16:38] Emerson Fittipaldi, Formel-1-Weltmeister von 1972 und 1974, ließ sich beim Sao Paulo E-Prix im Fahrerlager blicken. Genau wie Ayrton Senna und Lucas di Grassi, wurde auch "Emo" in Sao Paulo geboren. Ein weiteres bekanntes Gesicht war ebenfalls in Sao Paulo zu sehen: Felipe Massa, der von 2018 bis 2020 insgesamt 24 Rennen für Venturi gefahren war, stattete dem Paddock in Brasilien einen Besuch ab. Natürlich durfte auch ein kurzer Zwischenstopp bei seinem alten Team, das nun unter dem Namen Maserati MSG Racing an den Start geht, nicht fehlen.

>>> Leticia Bufoni im Fahrerlager zu Gast

[25.03. | 16:11] Die aus Sao Paulo stammende Profi-Skateboarderin Leticia Bufoni war im Formel-E-Paddock zu Gast. Die Brasilianerin gewann insgesamt sechsmal Gold bei den X-Games und wurde 2015 Weltmeisterin. Im vergangenen Jahr begann sie eine Karriere im Offroad-Motorsport: Sie pilotiert einen Buggy in der Nitro Rallycross SxS. In Sao Paulo durfte sie für einige Runden auf dem Beifahrersitz des von Bruno Correia pilotierten Safety-Car der Rennserie Platz nehmen. Spaß scheint sie dabei ihrem Gesichtsausdruck zufolge auf jeden Fall gehabt zu haben.

>>> Jake Hughes zeigt sein Frühstück

[25.03. | 12:42] McLaren-Pilot Jake Hughes hat in einem Twitter-Video seines Teams Einblick in seine Frühstücksgewohnheiten gegeben. Das typische Frühstück des 28-Jährigen besteht demzufolge aus Bio-Haferflocken, die er aus Großbritannien mitbringt, und heißem Wasser. "Ich würde nie sagen, dass das lecker aussieht", beschreibt Hughes, "aber es ist gesund. Nennt mich Valtteri Bottas!" Anschließend gibt er - ganz die britische Haute Cuisine - noch etwas dunkle Minzschokolade über den Haferschleim. Wir wünschen guten Appetit!

>>> Felipe Nasr wieder im Formel-E-Paddock

[25.03. | 09:58] Der frühere Dragon-Racing-Pilot Felipe Nasr hat beim Sao Paulo E-Prix der Formel E einen Besuch abgestattet. Nasr ersetzte damals für drei Rennen den eigentlich als Stammfahrer gesetzten Maximilian Günther, bevor er die Serie ohne einen einzigen Punkt wieder verließ. Nasr ist aktuell in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship aktiv, wo er einen der beiden von Penske Racing eingesetzten Porsche 963 LMDh-Prototypen fährt.

>>> Lucas di Grassis Faible für Sprengstoff

[25.03. | 09:03] Wie der Vater von Lucas di Grassi in einem Interview auf dem Mahindra-Channel bei Instagram erzählt, hat der Brasilianer seinen Eltern als Kind immer wieder Probleme bereitet. Ursache sei seine Leidenschaft für Sprengstoff gewesen, berichtet Vito di Grassi lachend. Das habe sogar dazu geführt, dass Lucas im Alter von sechs oder sieben Jahren seine Rennkarriere aufgrund eines "Zwischenfalls" sogar unterbrechen musste. Die ganze Geschichte kannst du in unserem ausführlichen Porträt zu Lucas di Grassi von Januar 2022 nachlesen.

 
 
 
 
 
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>>> Fabiana Flosi für "Girls on Track" vor Ort

[25.03. | 02:46] Fabiana Flosi, Vizepräsidentin Sport beim Automobilweltverband FIA und Ehefrau von Ex-Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, war am Freitag im Rahmen des "Girls on Track"-Programms vor Ort. Die frühere Marketingchefin des Großen Preises von Brasilien gab den Mädchen in einem Vortrag Einblicke in die Motorsportwelt und besuchte unter anderem auch Lokalmatador Lucas di Grassi.

>>> Geburtstagskuchen für Gary Paffett

[24.03. | 23:31] McLaren-Teammanager Gary Paffett feierte am Freitag im Paddock seinen 42. Geburtstag. Sein Team ließ es sich nicht nehmen, dem Briten eine Geburtstagstorte zu überreichen, die er anschließend auch partout nicht teilen wollte.

 
 
 
 
 
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>>> Rubens Barrichello zu Gast bei Porsche

[24.03. | 21:15] Ex-Formel-1-Pilot Rubens Barrichello wurde am Freitag im Paddock gesichtet. Der 50-Jährige war zu Gast in der Porsche-Box und ließ sich von Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E, die Details des Porsche 99X Electric erklären.

In Deutschland ist der in Sao Paulo geborene Barrichello überwiegend aus seiner Zeit bei Ferrari bekannt, als er Teamkollege von Michael Schumacher war. Unvergessen ist der Funkspruch des damaligen Teamchefs und späteren FIA-Präsidenten Jean Todt, der beim Großen Preis von Österreich 2002 den in Führung liegenden Barrichello in der letzten Runde des Rennens aufforderte, Schumacher vorbeizulassen.

>>> Hoher Energieabzug für Boxengassenstart

[24.03. | 21:15] Fahrer, die das Rennen in Sao Paulo nicht aus der Startaufstellung aufnehmen, sondern aus der Boxengasse, bekommen dafür deutlich an Energie abgezogen: Statt 40 kWh hätten sie für ihr Rennen lediglich 38,5 kWh zur Verfügung. Der Grund für diesen ungewöhnlich hohen Abzug: Die Startlinie befindet sich zwar auf derselben Geraden wie die Ziellinie, liegt aber hinter der Boxengassenausfahrt. Ein Fahrer, der das Rennen aus der Boxengasse aufnimmt, würde also mehr als 2,6 km Renndistanz sparen.

>>> Shakedown mit "Flugeinlagen"

[24.03. | 18:45] Der obligatorische Shakedown vor dem Sao Paulo E-Prix verlief weitgehend ohne nennenswerte Vorkommnisse. Alle Fahrer durften mit stark reduzierter Leistung von 110 kW je drei Runden drehen, um grundlegende Funktionen des Autos und die Funkverbindung zum Team rund um den Kurs zu testen. Rundenzeiten werden im Shakedown grundsätzlich nicht veröffentlicht.

Die ersten spektakulären Bilder gab es trotzdem bereits zu sehen, denn mehrere Fahrer verloren auf der mit vielen Bodenwellen versehenen Gegengeraden vor der Schikane den Kontakt mit dem Asphalt. Besonders betroffen: Antonio Felix da Costa. Der Sieger des letzten Rennens in Kapstadt hob auf einer besonders ausgeprägten Bodenwelle sogar mit allen vier Rädern ab - bei 110 kW Leistung! Wie mag das nur im Qualifying mit 350 kW aussehen?

>>> Neuasphaltierungen der Strecke möglicherweise problematisch

[24.03. | 16:50] Der Asphalt im Streckenbereich des Anhembi Sambadroms hat bei der Streckenbegehung am Freitag teils auffallend geglänzt. Grund hierfür sind Neuasphaltierungen, die in den vergangenen zwei Wochen vorgenommen wurden. "Wenn man Bitumen aufträgt, trennen sich die ölhaltigen Bestandteile des Teers und des Bitumens", beschreibt Jaguar-Technikchef Phil Charles bei 'The Race'.

Probleme erwartet er jedoch nur bei Regen: "Wenn man einen sehr glatten Asphalt hat, und das Öl herauskommt, kann es im Nassen schwierig werden." Laut aktueller Wettervorhersage soll es dazu jedoch nicht kommen: Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge beträgt genau 0 Prozent.

>>> Di Grassi mit Senna-inspiriertem Helmdesign

[24.03. | 16:28] Mahindra-Pilot Lucas di Grassi bestreitet den Sao Paulo E-Prix mit einem speziellen Helmdesign: Der Lokalmatador hat sich vom Design des Kopfschutzes seines Helden Ayrton Senna inspirieren lassen.

>>> ABT Cupra: "Guess who's back"

[24.03. | 16:07] ABT Cupra nimmt sich ein Vorbild am Porsche-Werksteam: Auch das Team aus Kempten nutzt den Halo-Bügel seines Gen3-Boliden, um Botschaften zu verbreiten. "Guess who's back" steht in Sao Paulo auf Robin Frijns' Fahrzeug - "Ratet mal, wer zurück ist". Ob das dem einzigen noch punktlosen Team dabei helfen kann, den Rückstand auf die in der Gesamtwertung führende Truppe aus Weissach zu verringern, ist jedoch fraglich.

>>> Jake Dennis wird von Palme attackiert

[24.03. | 15:52] Andretti-Fahrer Jake Dennis entging in Sao Paulo nur knapp einem "Attentat": Bei gemeinsamen Video-Aufnahmen mit Teamkollege Andre Lotterer im Paddock verfehlte eine vom Wind umgewehte Palme den Briten nur um Zentimeter. Wie das Team kurz darauf verriet, war Dennis sogar Schuld an dem Malheur: Er hatte den Topf mit der Palme bei der Vorbereitung des Drehs selbst dort platziert.

>>> Fenestraz plaudert über Rennfahrer-WG mit Lando Norris

[24.03. | 15:38] Nissan-Pilot Sacha Fenestraz hat in einem Video der Formel E über das WG-Leben mit dem heutigen McLaren-F1-Piloten Lando Norris geplaudert. "Wir hatten zwei Rennsimulatoren im Wohnzimmer", beschreibt der Franzose. "Wir sind den ganzen Tag Simulator gefahren. Ich würde nicht sagen, dass wir das gesündeste Leben gelebt haben, aber wir hatten Spaß. Es war ein großartiges Jahr."

>>> Druck auf Maserati-Fahrer steigt

[24.03. | 15:19] James Rossiter, Teamchef von Maserati MSG Racing, hat genug von den Fahrfehlern seiner Piloten Maximilian Günther und Edoardo Mortara. "In diesem Jahr gab es zu viele davon, das kann man nicht leugnen", so der Brite bei 'The Race'. "Damit muss Schluss sein, wenn wir etwas erreichen wollen."

"Wir haben den Speed - jetzt müssen wir nur sicherstellen, dass wir ein fehlerfreies Wochenende haben", beschreibt Rossiter weiter. "Wenn das bedeutet, dass wir im Rennen etwas zurückstecken müssen und einen fünften Platz mit nach Hause nehmen können, ist es das, was wir jetzt tun sollten." In der Sao-Paulo-Vorschau unseres Podcast-Formats ePod tippte einer unserer Redakteure zumindest schon mal auf einen Mortara-Sieg in Brasilien...

>>> Brasilianische Rennfahrer nicht gut auf Felix da Costa zu sprechen

[24.03. | 15:01] Porsche-Pilot Antonio Felix da Costa freut sich auf den ersten E-Prix in Brasilien, auch wenn er persönlich das Land mit gemischten Erfahrungen verbindet. "Da die Formel E nicht in Portugal fährt, ist Sao Paulo schon so etwas wie mein Heimrennen. Ich liebe Brasilien", beschreibt er. Die frühere Kolonie Portugals ist das einzige Land Südamerikas, in dem Portugiesisch gesprochen wird.

"Ich fahre dort jedes Jahr ein Stock-Car-Rennen und werde von den Fans immer sehr herzlich empfangen", so Felix da Costa weiter. "Die Fahrer sind hingegen nicht ganz so gut auf mich zu sprechen, weil ich meistens gewinne oder zumindest auf dem Podium lande. Trotzdem komme ich mit allen gut klar", schmunzelt er.

>>> Sette Camara bei Heimrennen mit Spezialdesign unterwegs

[24.03. | 14:44] Nio-333-Pilot Sergio Sette Camara hat bei seinem Heim-E-Prix einen besonders designten Kopfschutz: Der 24-Jährige ehrt damit den am 25. März 1908 - also auf den Tag genau 115 Jahre vor dem E-Prix - gegründeten Fußballverein Atletico Mineiro aus seiner Heimatstadt Belo Horizonte.

>>> Bericht: Mahindra bereits im Herbst mit Problemen bei der Radaufhängung

[24.03. | 14:44] Wie 'The Race' berichtet, soll es bereits lange vor dem Kapstadt E-Prix bei Mahindra zu Problemen an der hinteren Radaufhängung gekommen sein. So sollen beim gemeinsamen Herstellertest in Varano, der im September stattfand, zweimal Probleme mit dem Querlenker aufgetreten sein. In der Folge wurden Anpassungen an den betroffenen Teilen vorgenommen, die jedoch offensichtlich nicht ausreichend waren.

Nach Informationen der Kollegen sollen Teile der Mahindra-Radaufhängung aus Titan bestehen. Mit der Verwendung des Metalls wollen die Inder Gewicht einsparen. Einer der Nachteile von Titan im Vergleich zu klassischen Stahlbauteilen ist jedoch die geringere Verwindungssteifigkeit. Ob die in Kapstadt betroffenen Teile aus Titan bestanden haben, ist jedoch unklar.

>>> McLaren besucht Senna-Grab

[24.03. | 14:18] Das McLaren-Team hat im Vorfeld des Sao Paulo E-Prix den Cemiterio do Morumbi besucht. Auf dem rund 20 Kilometer vom Anhembi Sambadrom entfernten Friedhof befindet sich das Grab von Ayrton Senna da Silva.

Senna gewann gemeinsam mit McLaren zwischen 1988 und 1993 dreimal die Formel-1-Weltmeisterschaft und sechsmal den Großen Preis von Monaco, bevor er zu Williams wechselte und am 1. Mai 1994 in San Marino tödlich verunglückte. McLaren baute von 2018 bis 2019 insgesamt 500 Exemplare eines "McLaren Senna" genannten Supersportwagens, den sich Jake Hughes und Rene Rast bei einem Besuch von McLaren Brasilien auch etwas genauer ansahen.

>>> Porsche: Aus für F1-Projekt, dafür Verbleib in der Formel E?

[24.03. | 13:45] Nach der geplatzten Übernahme von 50 Prozent der Anteile des Formel-1-Rennstalls Red Bull Racing ist es still um die Bemühungen von Porsche geworden, in die "Königsklasse des Motorsports" einzusteigen. Wie die Kollegen von 'The Race' berichten, soll sich der Fokus der Zuffenhausener mittlerweile verschoben haben. Neben der Rückkehr zum 24-Stunden-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem LMDh-Rennwagen Porsche 963 soll auch eine Fortführung des Formel-E-Werksprogramms geplant sein. Bislang hat sich der deutsche Hersteller nur bis 2024, also zum Ende der zehnten Saison, eingeschrieben.

>>> Berlin E-Prix: 1. Künstlerin für Rahmenprogramm bestätigt

[24.03. | 12:55] Wir werfen den Blick einmal nach vorne: Nach dem Rennen in Sao Paulo steht in vier Wochen bereits der Berlin E-Prix auf dem Terminkalender. Die Organisator:innen des Formel-E-Rennens in Deutschland haben nun die erste Künstlerin für das Rahmenprogramm bestätigt: Die deutsche Soul- und Popsängerin Ayliva wird am Sonntag vor dem Rennstart im Allianz Fan Village auftreten. Die aus Recklinghausen stammende Sängerin stand unter anderem als Support-Act bei der Welttournee von Alicia Keys 2022 in Berlin und Mannheim auf der Bühne.

>>> Formel E unterstützt Wohltätigkeitslauf am Welt-Down-Syndrom-Tag

[24.03. | 12:19] Die Formel E hat im Vorfeld des Sao Paulo E-Prix den Charity-Lauf des Instituto Olga Kos über zehn Kilometer durch Sao Paulo unterstützt. Lucas di Grassi war in seiner Heimatstadt gemeinsam mit einem Gen3-Showcar der Rennserie vor Ort. Der Welt-Down-Syndrom-Tag findet seit 2006 jährlich am 21. März statt. An diesem Tag werden weltweit Veranstaltungen organisiert, die das öffentliche Bewusstsein für die Thematik des Down-Syndroms steigern sollen.

>>> Schnellladen ab Berlin E-Prix? FIA bleibt unkonkret

[24.03. | 11:42] Wie die Kollegen von 'The Race' berichten, soll ein Formel-E-Verantwortlicher bei einer Veranstaltung des Titelsponsors ABB in Kapstadt verkündet haben, dass die Rennserie die Einführung der Schnelllade-Boxenstopps für den Berlin E-Prix plant. Auf Nachfrage von 'e-Formel.de' antwortete ein FIA-Sprecher: "Wir arbeiten natürlich Hand in Hand mit der Formel E, den Herstellern und den Teams an der Einführung des 'Attack Charge' im weiteren Verlauf der Saison, aber es gibt noch kein bestätigtes Datum."

>>> Mahindra besucht indisches Formula-Student-Team

[24.03. | 10:58] Mahindra Racing hat mit seinem Gen3-Showcar das indische Formula-Student-Team AXLR8R Formula Racing besucht. Die Manschaft, die aus Studierenden des Indian Institute of Technology (IIT) in Delhi besteht, lernte dabei viel über die Formel E, bevor sie sich einmal selbst im Mahindra-Rennsimulator versuchen durfte.

>>> Di Grassi & Sette Camara spielen Footvolley

[24.03. | 10:22] Die beiden brasilianischen Formel-E-Piloten Lucas di Grassi und Sergio Sette Camara haben vor ihrem Heimrennen eine Trainingseinheit im Footvolley mit den beiden Champions Bello und Souza absolviert. Wie die beiden Rennfahrer sich bei der brasilianischen Trendsportart - eine Mischung aus Fußball und Beachvolleyball - geschlagen haben, kannst du in diesem Video sehen.

>>> Abgang Nr. 1: Technikchef Nick Chester verlässt McLaren

[24.03. | 10:22] Prominenter Abgang bei McLaren: Technikchef Nick Chester hat das Formel-E-Team im Februar verlassen. Der Brite wechselt zu Andretti, wo er als Technikchef den Formel-1-Einstieg des US-amerikanischen Teams vorbereiten soll - übrigens am Formel-E-Standort des Teams in Banbury.

Chester hat rund 30 Jahre Erfahrung im Motorsport: Nach fünf Jahren als Renningenieur bei Arrows wechselte er 2000 zu Benetton. Auch nach der Übernahme durch Renault und später durch Lotus blieb er beim Team, wo er bis zum Technikchef aufstieg. Im Juli 2020 wechselte zum Formel-E-Team Mercedes-EQ, wo er auch nach dem Verkauf des Teams an McLaren Technikchef blieb. Mit Chester gewann Renault in der Formel 1 jeweils zweimal die Fahrer- und die Konstrukteurs-WM, und auch in der Formel E gewann Mercedes mit Chester je zweimal beide WM-Titel.

>>> Abgang Nr. 2: Moderator Vernon Kay wechselt zur BBC

[24.03. | 09:02] Einen weiteren Abgang hat die Formel E zu verzeichnen: Moderator Vernon Kay, der seit dem Jahr 2017 fest zum Moderationsteam der Rennserie für das englischsprachige Weltsignal gehörte, verlässt die Formel E laut den Kollegen von 'The Race' nach dem Monaco E-Prix. Stattdessen tritt Kay die Nachfolge von Ken Bruce bei BBC Radio 2 an. Vor dieser Saison hatte bereits Co-Kommentator und Experte Dario Franchitti die Formel E verlassen. Er wurde bei den ersten Rennen der Saison abwechselnd durch die beiden Ex-Formel-E-Piloten Oliver Askew und Nelson Piquet jr. ersetzt.

>>> Bericht: London plant Formel-1-Rennen an Formel-E-Location

[24.03. | 08:17] Wird die Formel E zum Steigbügelhalter für die Formel 1 in der britischen Hauptstadt? Einem Bericht von 'FormulaRapida.net' zufolge sollen Planungen laufen, im August 2026 erstmals einen "Großen Preis von London" auszutragen. Die 5,9 Kilometer lange Strecke soll im Bereich des Royal Victoria Dock auch um die ExCeL-Messehallen verlaufen. In der Formel E ist eine der Messehallen fest in das Layout des Kurses integriert: Die E-Rennserie fährt hier seit 2021 auf einem Hybridkurs, der aus einem Indoor- und einem Outdoor-Teil besteht. Dies soll jedoch auch weiterhin exklusiv der Formel E vorbehalten bleiben.

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