Formel E

Paddock-Geflüster: Newsticker zu allen wichtigen Fahrerlager-Themen der Formel E in London

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

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Die Formel E bestreitet an diesem Wochenende mit dem Hankook London E-Prix in Großbritannien ihr Saisonfinale 2023. Was das Fahrerlager im ExCeL-Messezentrum neben dem Streckengeschehen sonst noch so beschäftigt, erfährst du wie immer in der aktuellen Ausgabe unserer beliebten Serie "Paddock-Geflüster". Wir aktualisieren diesen Nachrichtenticker regelmäßig im Laufe des Wochenendes.

>>> Nissan & McLaren überbrücken Rennunterbrechung mit Tic-Tac-Toe

[30.07. | 19:21] Auch die Social-Media-Teams der Rennställe müssen irgendwie die Wartezeiten bei Rennunterbrechungen überbrücken. Nissan und sein Kundenteam McLaren nutzten die Pause, um Tic-Tac-Toe über Twitter zu spielen.

>>> Prominenz beim London E-Prix

[30.07. | 13:32] Auch das Sonntagsrennen des London E-Prix lockte wieder einige prominente Gesichter an: Unter anderem waren der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz und Jaden Smith zu Gast. Auch Orlando Bloom wurde in der Porsche-Garage gesichtet.

>>> Dennis wird Weltmeister trotz Schraube im Reifen

[30.07. | 13:32] Jake Dennis scheint im Samstagsrennen noch mal Glück gehabt zu haben: Wie sein Andretti-Team in einem Social-Media-Post zeigt, hatte sich der Brite bei seiner Fahrt auf den zweiten Platz eine Schraube in den rechten Hinterreifen gefahren. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der Reifen Luft verloren hätte und Dennis so unter den Mindestreifendruck gerutscht wäre. Felix da Costa erhielt genau dafür schließlich eine saftige Strafe.

>>> Wehrlein empfielt Rast, Urlaub zu machen

[30.07. | 10:50] Nach der Kollision der beiden deutschen Piloten Rene Rast und Pascal Wehrlein hat der Porsche-Fahrer seinem Landsmann nahegelegt, Urlaub zu machen. Was genau die beiden zu der Situation zu sagen hatten, haben wir dir in einem vollständigen Artikel zusammengefasst.

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>>> Monocoque-Wechsel bei Sacha Fenestraz

[30.07. | 10:12] Wie unser Kollege Sam Smith von The Race berichtet, muss bei Sacha Fenestraz nach seinem Unfall im Samstagsrennen die Überlebenszelle gewechselt werden.

>>> Samstag endet ohne offizielles Rennergebnis

[30.07. | 01:12] Beim letzten Rennwochenende der neunten Formel-E-Saison erleben wir eine Premiere: Der Tag geht ohne ein offizielles Rennergebnis zu Ende. Grund dafür ist nach Informationen von e-Formel.de ein Protest von Porsche gegen die 3-Minuten-Zeitstrafe für Antonio Felix da Costa. Der Portugiese war überhaupt damit nicht einverstanden, nach einem Reifenschaden für zu niedrigen Reifendruck bestraft zu werden und hat die Rennkommissare sowie den Technischen Delegierten der FIA mit äußerst scharfen Worten attackiert. Den Aussagen Felix da Costas haben wir einen eigenen Artikel gewidmet.

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>>> Nyck de Vries im Paddock gesichtet

[29.07. | 17:12] Nyck de Vries, Formel-E-Weltmeister von 2021, ist in London erstmals seit seinem Formel-E-Abschied im letzten Jahr bei einem Rennen zu Gast. Der Niederländer stattete unter anderem dem McLaren-Team einen Besuch ab, was jedoch niemanden verwundern dürfte: Im Vorjahr fuhr er noch für das Team von Ian James, das damals noch unter dem Namen Mercedes-EQ antrat. Ein Formel-E-Comeback wäre für de Vries durchaus realistisch - er wird mit mindestens zwei möglichen Teams in Verbindung gebracht.

>>> Frisches Helmdesign für Edo Mortara

[29.07. | 15:34] Edo Mortara ist für seine farbenfrohen und teilweise spektakulären Helmdesigns bekannt. Auch beim Saisonfinale in London hat der Schweizer einige Änderungen vornehmen lassen. Die Farbkombination aus Orange, Gelb und Weiß sticht im Fahrerfeld auf jeden Fall heraus und lässt sich gut vom blauen Design seines Maserati-Teamkollegen Max Günther unterscheiden.

>>> Tinie Tempah & Ella Eyre als Show-Acts

[29.07. | 13:14] Auch beim London E-Prix wird es wieder Show-Acts für die anwesenden Fans geben: Am Samstag tritt die britische Pop- und R&B-Sängerin Ella Eyre auf. Sonntag dürfen sich die Zuschauer:innen auf Rapper Tinie Tempah freuen.

>>> Nachhaltigkeitsfakten zum London E-Prix

[29.07. | 12:27] Wie die Formel E bekannt gab, wurde die komplette Fracht der Rennserie nach dem Rom E-Prix von DHL mit LKW nach London geliefert. Dabei kam ausschließlich umweltfreundlicher Biokraftstoff zum Einsatz. Der London E-Prix wird zudem zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen veranstaltet. Energieversorger Smartech verwendet dabei einen Mix aus Solar- und Windenergie sowie Strom aus Wasserkraft.

Die Team- und Herstellervereinigung der Formel E hat außerdem alte Fahrzeugteile aus der Vorsaison zur Verfügung gestellt, die zu Kunstwerken verarbeitet werden. Sie sollen in den kommenden Monaten zugunsten des Klimaschutzprogramms von UNICEF versteigert werden. Davon abgesehen findet auch in London wieder eine Aktion der FIA-Initiative "Girls on Track" statt: 120 Mädchen im Alter von zwölf bis 18 Jahren wurden eingeladen.

>>> Sacha Fenestraz feiert 24. Geburtstag

[29.07. | 11:01] Nissan-Pilot Sacha Fenestraz hat am Freitag seinen 24. Geburtstag im Paddock gefeiert. Er bekam zu diesem Anlass natürlich auch einen Kuchen von seinem Nissan-Team überreicht. Über seinem Auto waren zudem bunte Luftballons angebracht. Horror-Fans könnten sich an Stephen Kings Roman "Es" erinnert gefühlt haben...

>>> Shakedown: Merhi mit Verbremser bei Full-Course-Yellow

[28.07. | 16:00] Der Shakedown in London verlief ohne größere Vorkommnisse. Lediglich Mahindra-Pilot Roberto Merhi sorgte einmal für Aufsehen, als er mit blockierenden Vorderrädern in Kurve 10 geradeaus fuhr. Neben den neuen Lenkrädern testete die Formel E auch gelbe Flaggen, eine Full-Course-Yellow-Phase und sogar eine rote Flagge kurz nach dem Ende der Session.

>>> Trackwalk abgeschlossen, e-Formel.de erklärt

[28.07. | 15:15] Wie vor jedem E-Prix hat auch in London am Freitag der traditionelle "Trackwalk" für Fahrer, Teams und Medien stattgefunden. Was die Besonderheiten des Kurses in der britischen Hauptstadt sind, erklärt unser Redakteur Tobi Bluhm in einem Video auf unserem Instagram-Account. Folge uns gern, wenn du mehr Foto- und Video-Content von der Strecke sehen möchtest.

 
 
 
 
 
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>>> Aidan Gallagher am Steuer von Elektroschrott-Renner

[28.07. | 13:23] Envision Racing hat vor dem London E-Prix einen Gen3-Boliden von Künstler Liam Hopkins mit Elektroschrott umgestalten lassen. Dafür wurden dutzende alte Leiterplatinen, iPhones, Tablets, Kabel und Gehäuse von Spielekonsolen verwendet. Der zumindest im Schritttempo fahrtaugliche Renner wurde von Schauspieler Aidan Gallagher auf der Start-Ziel-Geraden bewegt.

>>> Porsche-Halo: James Bond & Shakespeare

[28.07. | 13:04] Das TAG Heuer Porsche Team geht beim Saisonfinale in London wie gewohnt mit zwei neuen Halo-Sprüchen an den Start: "License to thrill" bei Pascal Wehrlein und "A midsummer ride's dream" bei Antonio Felix da Costa sind Anspielungen auf James Bond (Licence to Kill) und William Shakespeare (A midsummer night's dream). London eben.

>>> Dennis' Hund Billy offiziell als Andretti-Maskottchen vor Ort

[28.07. | 12:45] Der gemeinsame Hund von Jake Dennis und seiner Lebensgefährtin Lexi ist in London als Team-Maskottchen mit dabei. Besonderheit: Billy Boosey hat eine offizielle Akkreditierung des Automobil-Weltverbandes FIA erhalten, die er brav um den Hals trägt. Erinnerungen an Lewis Hamiltons Hund Roscoe werden wach...

Im Laufe des Tages wurden immer wieder neue Posts in den Sozialen Medien abgesetzt, in denen Billy die Hauptrolle spielt. Für ein "Onboard-Video" hat Andretti dem Vierbeiner beispielsweise eine Kamera auf den Rücken geschnallt. Ein Pitwalk aus Sicht eines Hundes - das gab es wohl noch nie zu sehen. Auch Herrchen Dennis findet: "Das hier ist das Beste, was ihr heute zu sehen bekommen werdet."

>>> Formel E stellt Indoor-Geschwindigkeitsrekord auf

[28.07. | 12:10] Jake Hughes hat in einem modifizierten Gen3-Boliden einen neuen Rekord aufgestellt. Mit mehr als 218 km/h überbot der Brite die bis dahin geltende Höchstmarke in Gebäuden um mehr als 50 km/h. Alle Informationen zu den Umbauten sowie ein Video der Rekordfahrt findest du in unserem Artikel zu diesem Thema.

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>>> Kart-Events mit Porsche & Mahindra

[28.07. | 11:49] Sowohl Porsche als auch Mahindra haben in den Tagen vor dem London E-Prix Rennen mit elektrischen Karts veranstaltet. Während Porsche einen der Teilnehmer der britischen TV-Show "Love Island" einlud, nahmen bei Mahindra diverse einheimische Journalist:innen und Influencer:innen teil. Und die waren gar nicht mal schlecht: Lucas di Grassi wurde lediglich Zweiter.

>>> Shakedown ohne Rundenbeschränkung

[28.07. | 11:40] Im 15 Minuten langen Shakedown zum London E-Prix (Freitag, 14:30 Uhr Ortszeit) dürfen die Fahrer ausnahmsweise so viele Runden fahren, wie sie möchten. Auch die Leistungsbeschränkung auf 110 kW entfällt - es dürfen eine Runde mit 350 kW und die übrigen Umläufe mit 300 kW absolviert werden. Außerdem wurden die Personalbeschränkungen in der sogenannten Remote-Garage aufgehoben. Es dürfen also in den Zentralen der Teams beliebig viele Ingenieur:innen mit den vor Ort gewonnenen Daten arbeiten.

Der Grund für die Anpassungen ist einigermaßen kurios: Die Formel E testet im Shakedown erstmals das Gen3-Lenkrad. Du liest richtig: Die Autos waren bislang mit dem alten Gen2-Lenkrad unterwegs. Aufgrund von Lieferengpässen bei einigen Komponenten waren die neuen Lenkräder bislang nicht flächendeckend im Einsatz, sondern wurden lediglich in Berlin beim Rookie-Test benutzt.

>>> Energiemenge für London-Rennen drastisch reduziert

[28.07. | 11:13] Die FIA hat sich auch im ersten Jahr der Gen3-Ära dazu entschlossen, die zur Verfügung stehende Energiemenge beim London E-Prix zu reduzieren. Anstelle von 36 bis 40 kWh - wie in den vorangegangenen Rennen - dürfen die Piloten in der britischen Hauptstadt nur 27 kWh nutzen - rund ein Drittel weniger! Damit fällt der Energieabzug etwa doppelt so hoch aus wie im Vorjahr, als die Fahrer immerhin 46 von 52 möglichen kWh nutzen durften.

Warum die Verantwortlichen stattdessen nicht einfach die mit 71 bzw. 75 km ziemlich kurze Renndistanz verlängern, ist nicht bekannt. Zum Vergleich: In Rom fuhr die Formel E Renndistanzen von rund 84,5 bzw. 88 Kilometern. Es wird an der Strecke spekuliert, dass die Maßnahme den Fahrern mit Jaguar-Antrieben, also den ersten Verfolgern von Favorit Jake Dennis, in die Karten spielen könnte...

>>> Saisonfinale auch für Simracing-Liga "Accelerate"

[28.07. | 10:40] Neben der Formel-E-Saison endet an diesem Woche auch die Saison der Simracing-Liga der Elektroserie: "Accelerate" trägt dort ihr finales Event 2023 aus. Der Deutsche Michi Hoyer (Nissan) reist als Gesamtführender nach London. In der Öffentlichkeit hat man in diesem Jahr jedoch kaum noch etwas von der einst prominent vermarkteten Simracing-Serie mitbekommen.

>>> McLaren stellt neuen Partner vor

[28.07. | 08:35] Das McLaren-Team hat wenige Tage vor dem Heimrennen in London einen neuen Partner vorgestellt: Das japanische Unternehmen Trend Micro wird ab der kommenden Saison mit dem Rennstall aus Woking zusammenarbeiten und unter anderem Lösungen im Bereich Cybersecurity zur Verfügung stellen.

>>> Wieder unterschiedliche Rennlängen beim "Double-Header"

[27.07. | 22:45] Beim London E-Prix werden wir bei den zwei Rennen erneut unterschiedliche Renndistanzen sehen. Am Samstag werden 36 Runden gefahren, was einer Renndistanz von etwa 75 Kilometern entspricht. Sonntag ist die Renndistanz zwei Umläufe kürzer. Rund 71 km müssen dann von den Fahrern zurückgelegt werden.

>>> Porsche verlängert Formel-E-Programm bis 2026

[27.07. | 16:06] Erfreuliche Nachricht für alle deutschen Formel-E-Fans: Porsche hat in den Tagen vor dem London E-Prix bekannt gegeben, sein Engagement in der Elektroserie bis zum Ende der zwölften Saison (2025/26) zu verlängern.

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