Formel E

Paddock-Geflüster: Newsticker zu allen wichtigen Fahrerlager-Themen der Formel E in Portland

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

Mit dem Portland E-Prix geht die Formel-E-WM 2024 so langsam auf ihr Saisonende zu. Was das Fahrerlager am Portland International Raceway neben dem Streckengeschehen sonst noch so beschäftigt, erfährst du wie immer in der aktuellen Ausgabe unserer beliebten Serie "Paddock-Geflüster". Wir aktualisieren diesen Nachrichtenticker regelmäßig im Laufe des Wochenendes.

>>> Robert Wickens fährt Gen3-Boliden

[30.06. | 13:15] Der kanadische Rennfahrer Robert Wickens hat in Portland mehrere Runden in einem modifizierten Gen3-Boliden gedreht. Der frühere DTM- und IndyCar-Pilot ist seit einem Crash in Pocono 2018 querschnittsgelähmt, weshalb Chassishersteller Spark einige Änderungen vornehmen musste, damit Wickens den Rennwagen nur mit den Händen steuern kann.

"Es waren nur ein paar Runden, aber ich habe die Erfahrung sehr genossen, und sie hat mir Lust auf mehr gemacht", beschreibt Wickens. "Hoffentlich ergeben sich daraus in der Zukunft mehr Möglichkeiten und vielleicht ein Rookie-Test. Ich denke, im Moment wäre das das Ziel für mich, zu versuchen, in der Zukunft in der Formel E an den Start zu gehen."

>>> Andretti & McLaren veranstalten Gewinnspiele

[30.06. | 12:39] Andretti hat beim Portland E-Prix ein Gewinnspiel durchgeführt. Zu gewinnen gab es dabei zwei Tickets für das IndyCar-Rennen an selber Stelle im August. Währenddessen hat McLaren zwei signierte Rennposter im Fan-Village versteckt, die Finder durften sie natürlich behalten.

>>> Cartoon Network wirbt auf Envision-Rennern

[30.06. | 11:10] Envision hat einen neuen Schriftzug auf seinen Rennautos: Cartoon Network wirbt in Portland erstmals auf den grünen Rennern. Das erste gemeinsame Rennen lief dabei bereits sehr erfolgreich: Robin Frijns wurde am Samstag Zweiter, sodass das Team eine 100-Prozent-Podiumsquote mit dem neuen Schriftzug erzielt hat.

>>> Nissan-Fahrer als Action-Figuren

[30.06. | 10:21] Zwar konnte Oliver Rowland aus gesundheitlichen Gründen die Reise nach Portland nicht antreten, dennoch war er in kleinerer Form vor Ort: Die Firma Artman Customs hat Rowland und seinen Teamkollegen Sacha Fenestraz als Action-Figuren im Rennoverall nachgebaut.

>>> Neue Helmdesigns bei Porsche

[30.06. | 10:03] Die beiden Porsche-Piloten Antonio Felix da Costa und Pascal Wehrlein fahren in Portland mit neuen Helmdesigns. Anlass für die optisch überarbeiteten Kopfschutze ist die Porsche-Motorsport-Kampagne "Raceborn".

"Teamgeist ist uns besonders wichtig", beschreibt das Team in einem Social-Media-Post. "Die Crew, die Fahrer, das Fahrzeug: Wir alle bilden eine Einheit, und das wollen wir durch die Integration des Helmdesigns noch stärker demonstrieren - gerade jetzt im Endspurt der Saison. Die Helme passen zu den Fahrzeugen und folgen unserer aktuellen Motorsport-Kampagne Raceborn."

>>> Pride Month: Maserati fährt mit Regenbogen-Schriftzug

[30.06. | 09:48] Maserati MSG Racing fährt auch in diesem Jahr anlässlich des Pride Months mit einer Sonderlackierung: Auf den Seiten der blau-schwarzen Boliden prangt in Regenbogenfarben der Schriftzug "We are everywhere".

Das Team fährt seit 2021 im Monat Juni mit einem angepassten Design, um so seine Unterstützung der LGBTQ+-Gemeinschaft zu verdeutlichen. Auch in London soll der Schriftzug auf dem Fahrzeug vorhanden sein.

>>> WM-Entscheidung könnte in Portland fallen

[28.06. | 10:27] Nach dem Portland E-Prix könnte Nick Cassidy schon als Formel-E-Weltmeister 2024 feststehen. Der Jaguar-Pilot, der mit 25 Punkten Vorsprung in die USA reist, müsste in den beiden US-Rennen seinen Vorsprung auf die Verfolger um weitere 34 Zähler ausbauen. Sollte Pascal Wehrlein in beiden Portland-Rennen zusammen mindestens 25 Punkte erzielen, ist die Entscheidung jedoch auf London vertagt.

>>> Andretti mit Spezial-Folierung beim Heimrennen

[28.06. | 09:51] Andretti fährt bei seinem Heimrennen mit einem besonderen Design: Auf dem blauen Streifen seiner beiden Kunden-Porsche hat das Team für den Portland E-Prix weiße Sterne angebracht, die an das Design der USA-Flagge erinnern.

>>> Halo-Sprüche bei Porsche

[28.06. | 18:16] Das TAG Heuer Porsche Formel E Team hat auch beim Portland E-Prix wieder neue Sprüche auf sein Halo-System gepackt. Während auf einem der beiden Porsche 99x Electric "Dude, where's my car?" steht, steht beim anderen "Where's your car, dude?". Beides sind Anspielungen auf den Film "Ey Mann, wo is' mein Auto?" aus dem Jahr 2000.

>>> Formel E startet Bildungsprogramm "Driving Force"

[28.06. | 17:30] Die Formel E hat im Vorfeld des Portland E-Prix ein Bildungsprogramm für Kinder von 8 bis 12 Jahren gestartet: Driving Force soll dazu beitragen, das Lernen und Handlungskompetenzen in Bezug auf ökologische und soziale Themen zu verbessern. Das neue Programm richtet sich an lokale Gemeinschaften und Einrichtungen in den Austragungsstädten der Formel-E-Rennen.

Das neue Programm besteht dabei aus vier separaten Modulen zu Nachhaltigkeitsthemen wie Luftverschmutzung, erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft sowie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion.

>>> Gen2-Test für Stellantis-Nachwuchsfahrer Nico Pino

[28.06. | 16:04] Der chilenische Rennfahrer Nico Pino hat einen zweitägigen Test im Gen2-Boliden von DS Automobiles durchgeführt. Der 19-Jährige fuhr im Rahmen des Young-Driver-Programms von Stellantis auf Mallorca den DS E-Tense FE21. Der Wagen war dabei in einer Spezialfolierung unterwegs, die eigens für das Young-Driver-Programm geschaffen wurde.

>>> "The Andretti": Spezial-Donut für Heimrennen

[28.06. | 14:37] Blue Star Donuts in Portland hat für das Rennwochenende einen besonderen Donut ins Programm aufgenommen: "The Andretti". Ein 18-Stunden-Butter-Brioche-Teig mit einer Wildkirschbrand-Glasur, verziert mit weißen Schokoladencreme-Käse-Streifen, gekrönt von einem individuellen Zuckerlogo.

Die beiden Andretti-Fahrer Jake Dennis und Norman Nato haben sich dabei selbst auch als Donut-Bäcker versucht, aber offenbar nur mit überschaubarem Erfolg.

>>> Attack-Charge: Nächster Test in London

[28.06. | 13:53] Nach mehreren Monaten ohne Neuigkeiten zum Thema Schnelllade-Boxenstopps, hat die FIA nun für den Shakedown einen weiteren Test angesetzt: Alle elf Teams müssen mit beiden Fahrzeugen die Ladegeräte am Freitagnachmittag ausprobieren. Dazu wird der Shakedown in zwei Sessions zu je sieben Minuten geteilt, wobei jedes Team mit jeweils einem Auto teilnehmen muss.

Nach einer Runde müssen die Fahrzeuge an die Box kommen, mit 50 kW aufgeladen werden, auf die Strecke zurückfahren und dort eine gezeitete Runde zurücklegen. Die Leistungsbeschränkung auf 110 kW, die normalerweise gilt, ist dabei aufgehoben: Die Fahrzeuge dürfen 300 kW leisten. Die Batterien müssen dabei einen Ladezustand von weniger als 65 Prozent haben.

>>> Jake Hughes hat sich verlobt

[28.06. | 13:10] Im Hause Hughes werden demnächst die Hochzeitsglocken läuten: Freundin Abby hat Ja gesagt. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

>>> Max Günther tauscht Helm mit Fernando Alonso

[28.06. | 11:52] Maserati-Pilot Max Günther hat mit dem zweifachen Formel-1-Weltmeister die Helme getauscht. "Du hast mich schon als Kind inspiriert. Er wird einen besonderen Platz bekommen", schrieb Günther im Anschluss im Sozialen Netzwerk X (früher Twitter).

Alonso gründete 2022 die Fahrer-Management-Agentur A14 Management in Anlehnung an seine Formel-1-Startnummer 14. Mit Günther arbeitet die Agentur bereits seit Dezember 2022 zusammen.

>>> Erneut weniger Zeit im Attack-Mode

[28.06. | 10:03] Wie bereits in Berlin und Shanghai, wird es auch in Portland wieder weniger Zeit im Attack-Mode für die 22 Piloten der Rennserie geben. Anstelle von insgesamt acht Minuten, wie zu Saisonbeginn üblich, werden es erneut nur jeweils sechs Minuten sein. Der Grund für diese Entscheidung ist technischer Natur, wie der Automobil-Weltverband FIA bestätigt hat.

"Die Dauer des Attack-Modes wurde als Teil des normalen und kontinuierlichen Prozesses der Überwachung des Lebenszyklus von Fahrzeugen reduziert. Das Sportliche Reglement wurde speziell entwickelt, um diese Flexibilität im Format zu ermöglichen", so ein FIA-Sprecher auf Anfrage von e-Formel.de. Gerüchten zufolge handelt es sich um ein Problem mit der Batterie von Einheitshersteller WAE.

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