Papaya bleibt: Neom McLaren zeigt Lackierung für Formel-E-Saison 2024
Svenja König
Neom McLaren hat am Dienstagnachmittag seine Lackierung für die Formel-E-Saison 2024 vorgestellt. Die dominanten Farben Papaya-Orange und Schwarz bleiben erhalten, während der blaue Farbakzent, der noch in der vergangenen Saison auf den Seitenwänden des Autos prangte, verschwunden ist.
"In der Vorbereitung auf unsere zweite Saison in der Formel E bauen wir auf allem auf, was wir in Saison 9 gelernt haben", sagt Teamchef Ian James. "Wir entwickeln uns ständig weiter und die Lackierung spiegelt das ebenfalls wider." Damit spielt der Brite vor allem darauf an, dass zwar die Farbkombination Schwarz-Orange erhalten bleibt, sie aber künftig statt mit der dritten Farbe (Blau) durch eine schwarze Linienführung auf dem Fahrzeug aufgebrochen wird, wodurch ein saubererer Look entsteht.
Schwarz ist als Grundfarbe weiterhin an den Seitenwänden und dem Frontflügel präsent und ein neutraler Hintergrund für die Platzierung des Logos von Titelsponsor Neom. Die Form des orangenen Akzentes blieb ebenfalls erhalten und verläuft wie gewohnt v-förmig von den hinteren Seitenkästen über das Cockpit bis zur Fahrzeugnase. Diese Fläche wird in der kommenden Saison durch eine schwarze Linie an der Innenseite und spiralförmige Muster auf dem Seitenkasten sowie neben dem Halo-Bügel umrandet. Dieser greift ebenfalls das für McLaren Racing typische Orange noch einmal auf.
Galerie: So sieht das neue McLaren-Fahrzeug aus
Im Gegensatz zu Jaguar-Team, das auch am Dienstag seine Lackierung vorgestellt hat, sind beide Autos identisch gestaltet. "Ich kann es kaum erwarten, das Fahrzeug auf all den Strecken zu sehen, die wir in Saison 10 besuchen werden", so James weiter. Pilotiert werden die Fahrzeuge von Neuzugang Sam Bird und Jake Hughes.
Der Brite erlebt somit an seinem 13. Rennwochenende mit McLaren in der Formel E die dritte verschiedene Lackierung, nachdem das Team für das Saisonfinale in London eine Speziallackierung genutzt hatte. Sam Bird erhält die Startnummer 8, während Hughes bei seiner Nummer 5 bleibt.
Ihren ersten Einsatz im neuen Fahrzeug haben sie kommende Woche bei den gemeinschaftlichen Vorsaison-Testfahrten in Valencia.
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