Formel E

Peking ePrix: Das Rennen im 360-Grad-Video

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Seit dem Frühjahr 2015 unterstützt die Online-Videoplattform YouTube die einmalige Möglichkeit von 360-Grad-Videos, die zudem auch noch in der Höhe verstellbar sind. Dabei filmen Content-Ersteller mit einer speziellen Kamera, die eine Umgebung von 360 Grad aufnehmen kann, und geben den Zuschauern damit die Möglichkeit, sich eigenständig in der Umgebung zu drehen und umzusehen.

Auch für den Motorsport ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten zur Interaktion mit den Fans. So montierte man bereits eine der speziellen 360-Grad-Kameras auf dem Überrollbügel eines Formel-1-Renners oder an einem IndyCar-Wagen, welcher über die Golden Gate Bridge in San Francisco fuhr. Der Zuschauer kann dabei die Kamera frei in alle Richtungen schwenken.

Das ‘360 Racing’-Projekt unter der Leitung von Dmitry Kozko hat sich besonders der Formel E verschrieben. Unterstützt wird das Team von Craig Churm, dem früheren Technologie-Chef der Formel E. Bereits in Saison eins montierte man in Long Beach und Monaco die Kameras an den Überrollbügeln, nun filmte man wieder in Peking. Per Mausklick bekommen wir damit die Möglichkeit, die Kamerafahrt selbst zu übernehmen. Die Videos von ‘360 Racing’ sind unter anderem in der offiziellen Formel-E-App zu finden.

Wenn ihr die Videos am Computer öffnet, könnt ihr euch mit dem Bewegen der Maus oder den WASD-Tasten umsehen. Auf dem Handy funktioniert das Bewegen der Kamera durch drehen des Telefons.

Simona de Silvestros (Andretti) Start und Unfall

Stephane Sarrazin (Venturi) während einer Full-Course-Yellow-Phase

Der komplette zweite Stint von Stephane Sarrazin (Venturi)

Jerome d’Ambrosios (Dragon) gesamte zweite Rennhälfte:

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