Formel E

Verfolgungsjagd im Video: Formel E gegen Drohne

Timo Pape

Timo Pape

Die Formel E ist für ihre Innovationen hinlänglich bekannt. Ob FanBoost, Race Off oder Roborace - die Formel E beschreitet auf vielen Pfaden Neuland im Motorsport. Jetzt forderte Mahindra-Pilot Bruno Senna mit einer Drohne seinen ehemaligen Fahrerkollegen Scott Speed (Andretti) im SRT_01 E heraus.

Beim letzten ePrix im Autodromo Hermanos Rodriguez von Mexiko-Stadt standen sich Speed und Senna in einem kuriosen Duell gegenüber. David gegen Goliath könnte man meinen, denn während Speed den Spark-Renault SRT_01 E pilotierte, steuerte Senna eine Drohne, den Lumenier QAV210 Quadcopter, um den mexikanischen Parcours.

"Die Verfolgungsjagd hat verdammt viel Spaß gemacht", sagt der Mahindra-Pilot. "Es war ein großartiges Duell, das sich nur um diese leistungsfähige Drohne drehte. Meine Freunde, die meine Drohnenvideos ansehen, wissen, dass ich beim Steuern ein kleiner Draufgänger bin. Bei den Filmaufnahmen dachte ich nur, lass die Propeller heil, lass bloß die Propeller heil."

Über Kollege Speed, der beim Mexico City ePrix als Co-Kommentator des englischsprachigen Weltsignals an der Seite von Jack Nicholls fungierte, sagt Senna: "Scott Speed hat den Geist des Spieles wirklich verstanden. Er hat versucht, mich zu verwirren. Erst drehte er Donuts im Stadion, dann verlangsamte er den Rennboliden und gleich danach beschleunigte er so schnell er nur konnte. Es war eine tolle Gelegenheit, mal etwas völlig anderes zu machen, und lustig war es dazu."

Offenbar soll es in naher Zukunft erneut ein Duell Drohne gegen Formel E geben, denn Senna kündigte bereits an: "Ich habe schon eine noch schnellere Drohne mit einer größeren Reichweite gebastelt. Ich bin bereit, bald wieder gegen die Formel E zu fahren." Wer in Mexiko am Ende die Nase vorne hatte, seht ihr im Video.

Drohne gegen Formel E

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