Agag: "Ferrari in Formel E schon realistisch"
Timo Pape
Formel-E-Boss Alejandro Agag hat sich zum Thema Ferrari geäußert. Der Spanier könnte sich die Scuderia sehr gut in der Elektroserie vorstellen und würde sich über einen italienischen Hersteller freuen. Es sei durchaus "möglich", dass eine Tochtermarke des FIAT-Konzerns in Zukunft einsteigt. Die Bestätigung des Rom ePrix im Frühjahr 2018 könnte zusätzlichen Schwung in die Sache bringen.
"Ferrari in der Formel E ist durchaus realistisch", sagt Agag gegenüber 'La Gazzetta dello Sport'. "Wir haben schon Renault, Audi und Jaguar, und BMW ist bereit einzusteigen. Andere Automobilhersteller wie Mercedes ziehen uns ernsthaft in Betracht. Das hätte sich vor drei Jahren niemand erträumen lassen."
"In Italien gibt es etwa FIAT, Maserati oder Alfa Romeo", lässt Agag den Blick nach Südeuropa schweifen. "Ich habe gelesen, dass Marchionne (Chef des FIAT-Konzerns) immer wieder darüber spricht, Alfa Romeo in den Motorsport zurückzuführen. Nun, wir würden sie mit offenen Armen empfangen."
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