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Agag: Nissan könnte bei Japan E-Prix helfen

Timo Pape

Timo Pape

Die Formel E möchte in Japan fahren - das ist längst bekannt. Allerdings gestaltet sich die Suche nach einer geeigneten Location nach wie vor schwierig, was laut Formel E vor allem an den japanischen Behörden liegt, die die erforderlichen Genehmigungen erteilen müssten. Schon seit Längerem stehen die Städte Yokohama und Tokio auf der Wunschliste der Elektroserie - in der japanischen Hauptstadt fand sogar schon ein Demolauf statt. Mit dem Einstieg von Nissan zur kommenden fünften Saison schöpft Formel-E-Chef Alejandro Agag jetzt neue Hoffnung.

"Die Formel E gastiert aktuell nicht in Japan", schreibt der Spanier in seiner Kolumne auf 'Motorsport.com'. "Dabei könnte Nissan uns aber vielleicht in Zukunft helfen." Nach wie vor bastle Agag an verschiedenen Optionen. Darunter seien auch weiterhin die Metropolen Tokio und Yokohama.

"Ein Rennen in Japan hat für uns Priorität. Es ist aber nicht einfach, weil die Regierungen in Japan sehr streng sind", erklärt Agag. "Sie sind nicht daran gewöhnt, Rennen mitten in der Stadt zu veranstalten. Das ist aber ein Teil der DNS der Formel E. Hoffentlich werden sich die Chancen mit Nissan erhöhen. Immerhin hat die Marke ihren Sitz in Yokohama. Dort gibt es sehr breite Straßen, die ideal wären. Vielleicht ist das eine gute Möglichkeit."

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