Airspeeder: Ex-Formel-E-Fahrer Bruno Senna tritt EXA Series bei
Tobias Bluhm
Der ehemalige Formel-1- und Formel-E-Rennfahrer Bruno Senna tauscht das Lenkrad gegen die Fernsteuerung eines Flugautos. Als Test- und Rennpilot der geplanten Flugauto-Meisterschaft EXA soll der Brasilianer noch in diesem Jahr erste Rennen mit den zunächst ferngesteuerten Drohnen bestreiten. Die Verpflichtung des 38-Jährigen bestätigte die Airspeeder-Organisation, die die Läufe der EXA Series durchführt, am Donnerstag.
"Im Kern bin ich ein Racer, aber ich bin auch ein leidenschaftlicher Technologe. Ich konnte dieser Gelegenheit nicht widerstehen", begründet Senna seinen EXA-Einstieg. "Ich kann es nicht abwarten, diese Maschinen zu kontrollieren und der Welt das Potenzial dieser nächsten Generation des Motorsports zu zeigen."
Die ersten EXA-Rennen sollen bereits in diesem Jahr stattfinden - vorerst aber nur mit von Pilot:innen ferngesteuerten Flugautos. Ein Rennkalender dürfte laut den Organisator:innen der Meisterschaft "sehr bald" bekannt gegeben werden, ehe ab 2023 auch Events mit Personen in den Cockpits geplant sind. Senna ist der fünfte Pilot, der sich für die Debütsaison eingeschrieben hat.
Übersicht: Die Pilot:innen der EXA-Saison 2022
Pilot:in | Land | Hintergrund |
Emily Duggan | Australien | Motorsport |
Zephaltali Walsh | Australien | Drone Champions League |
Fabio Tischler | Deutschland | Content Creation |
Lexie Janson | Deutschland | Content Creation |
Bruno Senna | Brasilien | Motorsport |
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