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Berlin E-Prix: Keine Lösung für Formel-E-Terminkonflikt mit WEC in Sicht

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

Die Terminkollision zwischen dem Berlin E-Prix und dem Rennen der Langstrecken-WM (WEC) in Spa-Francorchamps am Samstag, dem 11. Mai 2024, kann wohl doch nicht verhindert werden: Weder für das Rennen in Belgien noch für den "Double-Header" in der deutschen Hauptstadt konnte ein alternativer Termin gefunden werden. Das berichten die Kollegen von The Race. Damit stehen mehrere Teams in beiden Rennserien vor Problemen.

Während Porsche-Fahrer Antonio Felix da Costa und das DS-Penske-Duo Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne der Formel E gegenüber dem WEC-Einsatz Priorität einräumen müssen, sieht die Situation bei den beiden Envision-Piloten genau andersherum aus: Sowohl Sebastien Buemi (Toyota) als auch Robin Frijns (BMW) sollen vertraglich ihres WEC-Teams priorisieren müssen, womit der amtierende Teamweltmeister ohne seine beiden Stammpiloten dastünde.

Mögliche Ersatzfahrer sind bislang noch nicht bekannt gegeben worden. Ein Einsatz von Jack Aitken, der in diesem Jahr sowohl beim Rookie-Test in Berlin als auch im "0. Freien Training" von Rom im Envision-Boliden saß, ist daher denkbar.

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