Günther: BMW bestätigt Handgelenk-Blessur
Timo Pape
Maximilian Günther hat sich bei seinem Auffahrunfall im vierten Formel-E-Rennen von Berlin am Sonntagabend eine Verletzung am Handgelenk zugezogen. Das bestätigte BMW in einer Pressemitteilung. Nachdem der Allgäuer am Abend nicht zur Pressekonferenz erschienen war, hatten sich bereits Vermutungen breit gemacht, Günther hätte sich medizinisch behandeln oder zumindest untersuchen lassen müssen.
"Gleich in den ersten Kurven des Rennens traf Günther das Heck des Fahrzeugs von Oliver Turvey. Daraufhin war sein Rennen beendet. Bei der Kollision zog er sich eine Blessur am Handgelenk zu und ließ diese vorsichtshalber untersuchen", heißt es in der BMW-Erklärung.
[Update, 10. August, 12:50 Uhr] Am Montagmittag gab BMW auf Nachfrage von 'e-Formel.de' Entwarnung: "Maximilian Günther hat sich eine Prellung am Handgelenk zugezogen. Die Vorbereitungen für die beiden letzten Rennen laufen aber wie geplant", so ein Sprecher des Unternehmens. Günther wird demnach aller Voraussicht nach wie geplant an den beiden ausstehenden Berlin-Rennen am Mittwoch und Donnerstag teilnehmen können. Mit elf Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten, Jean-Eric Vergne, hat er weiterhin Chancen auf die Vizemeisterschaft.
Obviously I’m disappointed after my DNF yesterday. After the crash we checked my left hand, that’s why I was busy and couldn’t give you a statement earlier. It’s bruised, but I’m ready and prepare for the coming days as planned. (1/2) pic.twitter.com/aRG6oUkGtG
— Maximilian Günther (@maxg_official) August 10, 2020
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