Extreme E bestätigt stillgelegte Kohlemine als Austragungsort für Hydro X Prix
Tobias Bluhm
Am 13. und 14. Mai 2023 will die Extreme E erstmals ein Rennwochenende in Schottland veranstalten. Für den "Hydro X Prix", bei dem die Bedeutung von Wasserkraft als Energiequelle hervorgehoben werden soll, wird die Serie ihr Lager in einer ehemaligen Kohlemine nahe der Ortschaft Sanquhar aufschlagen. Das bestätigte die Extreme E am Donnerstag.
Die Kleinstadt befindet sich in der Grafschaft Dumfries and Galloway im Südwesten Schottlands. Kurios: Als Austragungsort wählte die Extreme E eine ehemalige Kohlemine aus! Die Glenmuckloch-Anlage soll als Teil eines Bauvorhabens in wenigen Jahren zu einem Wasserkraftwerk und Windpark umgebaut werden. Mit ihrem Austragungsort möchte die Extreme E hervorheben, welche Rolle Wasserkraft in der Zukunft erneuerbarer Energien spielen kann.
"Dieser Ort wird uns eine der dramatischsten und extremsten Rennstrecken bieten, die wir auf unserer globalen Reise gesehen haben", verspricht Serienchef Alejandro Agag. "Wir werden dort die Geschichte des Übergangs und der Kursänderung erzählen, die die Energiebranche vornehmen muss, wenn wir im Kampf gegen den Klimawandel erfolgreich sein wollen." Die genaue Kursführung für den Hydro X Prix dürfte die Extreme E wie gewohnt erst wenige Tage vor dem Rennen veröffentlichen.
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