Filippi: "Einzigartige Höhenuntersch." in Rom
Tobias Bluhm
In der Formel E sind sich Teams und Fahrer einig, dass die Strecke in Rom zu den anspruchsvollsten im aktuellen Rennkalender gehören dürfte. Mit 21 Kurven auf 2,86 Kilometern fordert der zweitlängste Kurs des Rennkalenders Mensch und Maschine alles ab. Neben verschiedenen Streckenbreiten und Kurvengeschwindigkeiten rechnet NIO-Fahrer und Lokalmatador Luca Filippi jedoch noch mit einer weiteren Hürde: Roms Topografie.
"Der Höhenunterschied zwischen verschiedenen Streckenabschnitten ist riesig", erklärt Filippi bei 'Motorsport.com'. "Der Bereich um die Haarnadelkurve und die Startlinie ist deutlich weiter oben als der Bereich am Park. Anschließend geht es unter einem Tunnel hindurch und wieder die Steigung hinauf. Das ist einzigartig. Im Motorsport gibt es, vielleicht abgesehen von Monaco und Macau, nur wenige Straßenkurse mit solchen Höhenunterschieden."
Filippi weiter: "Wir müssen uns ein wenig an die Gegebenheiten anpassen. In der Theorie können wir unser Auto länger den Berg hinunter segeln lassen und dabei Energie rekuperieren, ohne viel Geschwindigkeit zu verlieren. Es wird definitiv interessant!"
Der Rom E-Prix 2018 startet am Samstag um 16 Uhr deutscher Zeit. Eurosport überträgt live im Free-TV, alle weiteren Informationen rund um die Formel E findest du selbstverständlich auf e-Formel.de.
0 Kommentare
Einen Kommentar schreiben