Formel E: Agag trifft Bürgermeisterin Roms
Tobias Bluhm
Nachdem erst im November des vergangenen Jahres Pläne für einen Rom ePrix nach lautstarken Anwohnerprotesten begraben werden mussten, geht Virginia Raggi, Bürgermeisterin der italienischen Hauptstadt, nun ein zweites Mal in die Formel-E-Offensive. Sie will den ePrix unbedingt in die "ewige Stadt" holen und hieß deshalb am Montag das Formel-E-Oberhaupt Alejandro Agag in Rom willkommen.
Nachdem einige Abgeordnete am vergangenen Freitag ebenfalls Interesse an der Elektroserie bekundet hatten, traf sich die 38-jährige Stadtchefin mit Formel-E-Geschäftsführer Agag, um über die Möglichkeit eines Formel-E-Rennens in Italien zu diskutieren. Mit am Tisch saß unter anderem Roberto Diacetti, der Bezirkspräsident vom EUR-Stadtbezirk, in dem das Rennen ursprünglich ausgetragen werden sollte.
Womöglich, so hofft zumindest Diacetti auf Twitter, könnte die Formel E schon in der vierten Saison (2017/18) nach Rom kommen. Ob sich diese Hoffnungen bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Schließlich wird gegen Virginia Raggi, die die Fäden eines eventuellen Rom ePrix in den Händen halten würde, derzeit wegen Amtsmissbrauch und Falschaussage ermittelt. Zudem bemühen sich zahlreiche andere Städte um einen Platz im nächsten Rennkalender, der voraussichtlich im März veröffentlicht werden soll.
Positivo incontro con @virginiaraggi e Agag per @FIAformulaE a Roma nel 2018 @lauraserloni @menic74 @quattroruote @pasquali2012 @fperonaci pic.twitter.com/n2HzAgmnnJ
— Roberto Diacetti (@RobertoDiacetti) 6. Februar 2017
Mögliches Streckenlayout für Rom
#FormulaE A grandi linee il possibile layout del circuito per l' #ePrixRoma (basato sulla mappa pubblicata oggi da @rep_roma) pic.twitter.com/ePTwt6Rimc
— Matteo Sala (@ofux1) 7. Februar 2017
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