Formel E als Option für Marcus Ericsson?
Timo Pape
Formel-1-Pilot Marcus Ericsson wird das Sauber-Team zum Ende der aktuellen Saison verlassen. Zwar soll er noch als Ersatzpilot bereitstehen, doch regelmäßig wird der Schwede vorerst nicht mehr in der "Königsklasse" an den Start gehen. Aus diesem Grund schaut sich Ericsson aktuell nach Alternativen um. Die attraktivste Option scheint für ihn die US-amerikanische IndyCar-Serie zu sein. Doch auch die Formel E hat er als Alternative auf dem Schirm.
"IndyCar sieht für mich am attraktivsten aus, diese Option schaue ich mir an", erklärt er gegenüber 'E-Racing.ru'. "Wir denken über verschiedene Möglichkeiten nach, aber bisher ist noch nichts entschieden. Ich möchte auf jeden Fall nächstes Jahr aktiv fahren - das ist das Hauptziel. Ich will weiterhin auf höchstmöglichem Level fahren, um die Chance auf eine Rückkehr in die Formel 1 zu wahren. Ich denke, es sollte also weiterhin Formelsport sein, und da ist die IndyCar am besten geeignet. Wir verhandeln mit verschiedenen Teams - das halte ich für ein realistisches Ziel."
An zweiter Stelle folgt für Ericsson offensichtlich die Formel E: "Sie ist eine interessante Serie und gehört definitiv zu den Optionen, aber ich weiß es noch nicht. Die Formel E hat viele interessante Aspekte, allerdings nehme ich an, dass Elektrorennsport mit Blick auf eine mögliche Formel-1-Rückkehr nicht die beste Option wäre. Wenn man dorthin geht, muss man sich eine neue Karriere aufbauen, aber ich brauche auch Optionen, die es mir ermöglichen, in der Formel 1 zu bleiben."
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