Kurzmeldungen

Formel E in Diriyya: Shakedown ohne besondere Vorkommnisse

Timo Pape

Timo Pape

Am Donnerstag um 13:30 Uhr deutscher Zeit fuhren erstmals seit dem Saisonfinale 2020 in Berlin wieder Formel-E-Autos auf einem regulären Straßenkurs. Beim obligatorischen "Shakedown" nahmen die Piloten ihre Autos nach der langen Reise nach Saudi-Arabien in Betrieb und prüften während der 15-minütigen Session, die nicht öffentlich zu sehen war, ihre Systeme. Rundenzeiten wurden nicht genommen, da die Leistung im Shakedown ohnehin auf 110 kW gedrosselt ist.

Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die Fahrer die leicht angepasste Strecke in Diriyya erstmals aus der Cockpit-Perspektive unter die Räder. Viel geschah in der Viertelstunde jedoch nicht. Zahlreiche Piloten versuchten sich an der Aktivierung des Attack-Mode. Sergio Sette Camara im Dragon verbremste sich einmal am Ende der langen Startgeraden und sorgte dabei für qualmende Reifen. Am Ende der Session blieb der Audi von Rene Rast im Eingang der Boxengasse stehen und blockierte die Autos hinter ihm. Ansonsten passierte nichts Erwähnenswertes.

Um 16:15 Uhr deutscher Zeit wird es allerdings ernst. Dann startet in Diriyya das 1. Freie Training der neuen Saison. Wir berichten in Echtzeit in unserem Live-Ticker sowie im Livestream.

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