Formel E: Neue Strategiegruppe hat getagt
Tobias Wirtz
Am vergangenen Montag hat nach Informationen von 'e-racing365' erstmals die neue "Formula E Strategy Working Group" in Genf getagt. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern aller elf Formel-E-Teams. Die FIA und auch die Formel E selbst sind darin nicht vertreten. Jedoch stellte die FIA für das Meeting Büroräume ihres Verwaltungsgebäudes in Genf zur Verfügung. Die neue Gruppe ist rein informell tätig. Eine Entscheidungsgewalt obliegt ihr - im Gegensatz zur Technischen Arbeitsgruppe und zur Sportlichen Arbeitsgruppe - nicht.
Unter den Themen, die auf der Agenda standen, war unter anderem ein Rückblick auf die vier bereits bestrittenen E-Prix mit den Gen2-Fahrzeugen. Hier wurde besonders das Rennformat mit den 45 Minuten langen Zeitrennen sowie die Platzierung der Aktivierungszone für den Attack-Mode analysiert. Zudem sollen Zeit-Stopp-Optionen für die Zukunft besprochen worden sein, was die Flexibilität bei einer Verlängerung der Rennen angeht.
Außerdem auf der Agenda: Die Kosteneffizienz, besonders im Hinblick auf die dritte Fahrzeuggeneration. Aus diesem Grunde wurde bereits entschieden, die Gen2-Fahrzeuge vier statt drei Jahre lang einzusetzen und vor der Saison 2020/21 mit einem Karosserieupdate zu versehen. Ähnlich war man bei den Fahrzeugen der ersten Generation vorgegangen, die vor der dritten Formel-E-Saison einen neuen "Doppeldecker"-Frontflügel erhielten.
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