Formel E: Norman Nato gewinnt einzige Testsession am Donnerstag

Timo Pape
Norman Nato war bei den Vorsaison-Testfahrten der Formel E in Valencia am Donnerstag der Schnellste. In der einzigen 60-minütigen Session des dritten Testtages, die die Elektroserie erst am späten Mittwochabend angesetzt hatte, war die Rundenzeit von 1:25.776 Minuten des Nissan-Piloten nicht zu schlagen. Zweiter wurde Oliver Rowland im Mahindra vor Sebastien Buemi im Envision.
In einer recht ereignislosen Session sicherte sich somit zum ersten Mal ein anderer Fahrer als Max Günther die Bestzeit. Erwähnenswert ist lediglich, dass Natos Teamkollege Sacha Fenestraz seinen Rennwagen rund zwanzig Minuten vor dem Ende am Streckenrand abstellen musste. Die Session wurde für rund zwölf Minuten unterbrochen, in denen der Nissan auf einen Abschleppwagen gehoben wurde.
#FETesting: @sachafenestraz brings out the only red flag ? of the day, as his @NISMO stops on track right after turn 8.#ABBFormulaE #FormulaE @CircuitValencia @eFORMELde pic.twitter.com/7IvfRWonnG
— Tobias Wirtz (@tobiw_apex) December 15, 2022
Stoffel Vandoorne unterbot am Ende der Session zwar noch Natos Bestzeit. Die Rundenzeit wurde aber nachträglich gestrichen, da der Belgier gegen die Track-Limits verstoßen hatte. Während Robin Frijns mit dem siebten Platz für einen Lichtblick bei ABT Cupra sorgte, fuhr sein Teamkollege Nico Müller als einziger Fahrer überhaupt nicht. Der Grund dafür ist uns bislang nicht bekannt, wir werden jedoch versuchen, dies beim Team in Erfahrung bringen.
Freitag stehen die letzten beiden Sessions der Testfahrten an: Am Vormittag wird von 9 bis 12 Uhr gefahren, bevor am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr die letzte Session in diesem Jahr ansteht. Danach werden die Fahrzeuge erst wieder im Januar beim Mexico-City E-Prix zu sehen sein.
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