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Jean Todt: "Straßburg gehört dazu"

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Straßburg geht in die Formel-E-Offensive. Nachdem wir schon im März über die Formel-E-Ambitionen der Stadt im Elsass berichteten, gab der Straßburger Stadtrat vergangene Woche Montag grünes Licht für eine erste Machbarkeitsstudie. Das berichtet die elsässische 'DNA'.

Insgesamt 32.000 Euro sollen für diese Studie bereitgestellt worden sein, heißt es zudem bei 'Majorite Grand Est' auf Twitter. Unterstützung bekommt das Rennen dabei von der Stadtregierung Straßburgs, der Eurometropole de Straßbourg und der Grand-Est-Region. In der Machbarkeitsstudie soll geprüft werden, wie die Stadt in Sachen Infrastruktur, Personalmanagement und Finanzierung planen muss.

Auch FIA-Präsident Jean Todt steht hinter dem Event: "Es ist wichtig, dass wir in Städten fahren, die weltweit Resonanz erzeugen. Als eine der europäischen Hauptstädte gehört Straßburg selbstverständlich dazu", so der Franzose.

Momentan deutet alles darauf hin, dass Straßburg frühstens ab Saison fünf (2018/19) in den Formel-E-Kalender rutschen könnte. Im März hörte man noch von Bestrebungen nach einem ePrix in Saison vier. Nach wie vor belegt Paris den einzigen Frankreich-Slot im Rennkalender, was ein zweites französisches Rennen für den Moment eher unwahrscheinlich erscheinen lässt.

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