Kurzmeldungen

Formel E überarbeitet Streckenführung für London E-Prix 2022

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Wenn die Formel E am 30./31. Juli in London gastiert, wird die Elektroserie von einer im Vergleich zum Vorjahr angepassten Streckenführung Gebrauch machen. Die markanteste Änderung betrifft die Region der ehemaligen "Doppel-Haarnadel" in den Kurven 10 und 11, die 2022 zu einer klassischen Bus-Stop-Schikane geändert wird.

Die 180-Grad-Kehren sorgten 2021 für Unmut im Fahrerlager, nicht zuletzt aufgrund ihres großen Unfallpotenzials. In den engen Haarnadeln gerieten unter anderem Oliver Rowland und Stoffel Vandoorne aneinander. Unfälle gab es zudem zwischen Joel Eriksson und Robin Frijns, Sebastien Buemi und Rene Rast sowie Sam Bird und Norman Nato.

Um die Stelle zu "entschärfen", will die Formel E die Kurvenkombination in diesem Jahr zu einer Schikane umwandeln. Die Länge einer Runde dürfte dadurch um einige Meter verringert werden, wodurch sich auch die Rundenzeiten (bisheriger Streckenrekord: 1:20.001 Minuten, Lucas di Grassi, 2021) verbessern dürften. Die Änderungen an der Strecke müssen noch von der FIA abgenommen werden, was üblicherweise in der Woche vor dem E-Prix geschieht.

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