Geldbußen & Strafpunkte nach Rom-Qualifying
Tobias Bluhm
Die Formel-E-Rennleitung hatte nach der Qualifikation zum Rom E-Prix wieder einmal alle Hände voll zu tun. Die Regelhüter der FIA, die an diesem Wochenende übrigens wieder einmal unter der Leitung von Hans-Joachim "Strietzel" Stuck stehen, mussten nach dem chaotischen Qualifying mehrere Geldstrafen, Strafpunkte und Strafversetzungen aussprechen.
Für das zweimalige Passieren der karierten Flagge muss unter anderem Jerome d'Ambrosio um zwei Positionen in der Startaufstellung nach hinten. Statt von Platz 16 startet der 32-Jährige den E-Prix nun von Platz 18. Sein Dragon-Team schickte ihn in der Qualifikation zu spät auf die Strecke, wodurch d'Ambrosio seine schnellste Runde erst begann, nachdem die Session schon beendet war. Zusätzlich erhält der Belgier einen Strafpunkt und muss 1.000 Euro bezahlen.
Weitaus härter trifft es Antonio Felix da Costa. Der Portugiese fuhr in einem bizarren Unfall Jose Maria Lopez in der Boxengasse ins Fahrzeug und beendete damit nicht nur sein Qualifying, sondern auch das des Argentiniers. Felix da Costas Team muss wegen "Unsafe Release" ganze 10.000 Euro blechen, hinzu kommt eine Strafversetzung von zehn Positionen, die in eine zehnsekündige Zeitstrafe beim Boxenstopp umgewandelt wird.
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