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Ferdinand Habsburg: "Formel-E-Sitz so schwer zu bekommen wie F1-Cockpit"

Tobias Bluhm

Tobias Bluhm

Auf dem Fahrermarkt der Formel E herrschte in den vergangenen Monaten viel Bewegung. Inzwischen sind alle Cockpits für die anstehende Saison 2021 besetzt. Rennfahrer Ferdinand Habsburg, der von 2019 bis 2020 in der DTM startete, könnte sich ein Engagement in der Elektroserie gut vorstellen, glaubt jedoch, dass ein Formel-E-Cockpit inzwischen ebenso schwer zu ergattern ist wie eines in der Formel 1.

"Die Formel E ist für mich wahnsinnig interessant", erzählt Habsburg bei 'Motorsport-Total.com'. Der Ex-Teamkollege von BMW-Formel-E-Pilot Jake Dennis fuhr in der Tourenwagenserie bislang für Audi. Habsburg hat zudem eine familiäre Verbindung zur Formel E, schließlich ist seine Schwester Eleonore mit Venturis Co-Teamchef Jerome d'Ambrosio verheiratet. Einen Einstieg in die Elektroserie sei für den 23-Jährigen derzeit trotzdem noch nicht realistisch: "Ich glaube, dass es genauso hart ist, einen Formel-E-Sitz zu bekommen wie ein Formel-1-Cockpit."

Habsburg war vor seiner Zeit in der DTM unter anderem in der FIA Formel-3-Europameisterschaft, der Toyota Racing Series und im Formel Renault 2.0 Eurocup aktiv. Im Dezember unterschrieb er einen Vertrag für die Langstreckenserie ALMS und fährt künftig in der LMP2-Kategorie.

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