Hughes will Formel-E-Sitz: "Nie war jemand besser vorbereitet als ich"
Tobias Bluhm
Seit mehreren Jahren unterstützt der britische Rennfahrer Jake Hughes verschiedene Formel-E-Teams als Ersatzpilot. Derzeit absolviert er Runden im Simulator und Testfahrzeug von Mercedes und Venturi, sammelte in der Vergangenheit aber auch Erfahrungen mit Nio 333. Der Formel-2-Pilot meint: Seine Vorerfahrung könnte ihm einen Vorteil gegenüber anderen Neulingen bringen.
"Ich finde, dass es in der Formel-E-Geschichte nie einen besser vorbereiteten Rookie gegeben hätte als mich", sagt Hughes gegenüber 'Formula Scout'. Der 28-Jährige führt aus: "Ich war nun zwei Jahre bei einem Meisterteam Ersatzfahrer, habe im Simulator bei anderen Rennställen gearbeitet und mache bei Mercedes in allen Bereichen Druck, auch mit Blick auf die erste Gen3-Saison."
"Aber es ist wie immer: Als Rookie hat man nicht die Rennerfahrung. Das ist immer die letzte Box, die man abhakt. Dafür muss dir jemand die Chance geben, wovor sich Teams aber etwas fürchten. Dass sie keinen Neuling verpflichten wollen, ist für mich eine reale Schwierigkeit."
Derzeit fährt Jake Hughes mit Van Amersfoort Racing (VAR) in der FIA Formel 2, zudem ist er Simulatorfahrer für Mercedes' Formel-1-Team.
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