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Zürich: Strafen für Lopez, Lynn & Rosenqvist

Svenja König

Svenja König

Gegen Jose Maria Lopez wurde eine Strafversetzung um drei Plätze verhängt. Begründung dafür war, dass der Argentinier seine Geschwindigkeit unter gelber Flagge im 1. Freien Training nicht ausreichend reduziert hatte. Auslöser dafür war Luca Filippi, der nach Kollision mit der Mauer in Kurve 2 im Notausgang stehen geblieben war. Zusätzlich bekommt Lopez zwei Strafpunkte aufgebrummt. Für den 35-Jährigen sind es die ersten in dieser Saison, weshalb sie zunächst keine Auswirkung haben. Starten wird Lopez von Position 8.

Eine Strafversetzung um drei Plätze wurde auch gegen Alex Lynn ausgesprochen. Der DS-Virgin-Fahrer ging im Qualifying zu früh auf die Strecke (bevor der Boxengassenausgang geöffnet wurde) und wird nun von Startposition 15 ins Rennen gehen.

Auch Felix Rosenqvist war im 1. Freien Training zu schnell unterwegs - aber in der Boxengasse. Vor dem Zürich E-Prix wurde die vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit von sonst 50 km/h auf 30 km/h reduziert. Der Schwede wurde mit 37 km/h erwischt und muss 700 Euro Strafe bezahlen.

Eine formale Verwarnung hat die Rennleitung überdies gegen Jean-Eric Vergne ausgesprochen, da er im Qualifying zu früh in den 200-kW-Modus gewechselt hatte. Für den Gesamtführenden der Formel E ist es die erste Verwarnung.

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