Kurzmeldungen

London E-Prix: Alle Formel-E-Strafen vom Sonntag im Überblick

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

Die Formel-E-Saison nähert sich ihrem Ende. Auch beim zweiten Rennen des London E-Prix ist es wieder Aufgabe der Rennkommissare, die Einhaltung des Technischen und Sportlichen Reglements im Blick zu behalten. Sollte es zu einem Verstoß kommen, müssen sie das Strafmaß festlegen.

Wie am Vortag übernehmen Eric Barrabino, Eric Cowcil und Michael Schwägerl diese Aufgabe. Unterstützt werden sie dabei erneut von Ex-Rennfahrer Paul Belmondo. Unten findest du wie gewohnt eine Auflistung aller Entscheidungen der Kommissare im Rahmen des Sonntagsrennens beim London E-Prix 2022.

Strafen im Freien Training

  • Sergio Sette Camara erhielt eine Geldstrafe von 1.000 Euro, da er im 3. Freien Training kurzzeitig mehr als die maximal erlaubten 250 kW Leistung verwendet hatte.

Strafen im Qualifying

  • Zwei Rundenzeiten von Antonio Giovinazzi in der Gruppenphase wurden gestrichen, da er kurzzeitig mehr als die maximal erlaubten 220 kW Leistung verwendet hatte. Er beendete das Qualifying trotzdem auf dem zweiten Platz seiner Gruppe, da er am Ende der Session eine noch schnellere Rundenzeit gefahren war, ohne die Leistungsgrenze zu überschreiten.
  • Oliver Askew wurde um drei Startplätze nach hinten versetzt, da er in der Gruppenphase des Qualifyings die weiße Linie an der Ausfahrt der Boxengasse überfahren hatte. Damit veränderte sich seine Startposition zu Platz 11. Außerdem erhielt Askew einen Strafpunkt auf seine Rennlizenz. Der US-Amerikaner steht damit bei sieben Strafpunkten. Max Günther, Jean-Eric Vergne und Oliver Rowland rückten jeweils einen Rang nach vorn.

Strafen im und nach dem Rennen

  • Oliver Askew erhielt eine Durchfahrtsstrafe für das Verursachen einer Kollision mit Oliver Rowland in der ersten Runde des Rennens. Zusätzlich erhielt der Andretti-Pilot zwei Strafpunkte auf seine Rennlizenz, womit sich sein Punktekonto auf neun Zähler erhöhte.
  • Antonio Giovinazzi erhielt eine Durchfahrtsstrafe, da er in der fünften Runde mehr als die maximal erlaubten 220 kW Leistung verwendet hatte.
  • Es kam noch schlimmer für den Dragon-Fahrer: Antonio Giovinazzi erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden für das Verursachen einer Kollision mit Antonio Felix da Costa. Auch er erhielt einen Strafpunkt auf seine Rennlizenz - sein achter Zähler.
  • Edoardo Mortara erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da er Max Günther in Kurve 4 von der Strecke gedrängt hatte. Außerdem erhielt er einen Strafpunkt.
  • Gegen Maximilian Günther wurde eine Zeitstrafe von zehn Sekunden ausgesprochen, da bei einem Boxenstopp an seinem Fahrzeug gearbeitet wurde, als dieses noch fahrbereit war, und die Lampe im Überrollbügel den "Ready to Move"-Status anzeigte. Aus Sicherheitsgründen muss das Fahrzeug ausgeschaltet werden, bevor daran gearbeitet werden darf.
  • Oliver Askew erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da auch er Max Günther von der Strecke gedrängt hatte. Der Andretti-Fahrer bekam zudem einen weiteren Strafpunkt auf seine Rennlizenz. Es war bereits sein zehnter.
  • Sam Bird erhielt eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da er eine Kollision mit Pascal Wehrlein verursacht hatte. Außerdem bekam der Brite einen Strafpunkt auf seine Rennlizenz.

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