Lotterer: Heimspiel fühlt sich "sehr anders an"
Timo Pape
Vor den sechs "Geisterrennen" 2020 fuhr Lokalmatador Andre Lotterer mit der Formel E bereits zweimal in Berlin-Tempelhof - allerdings vor vollen Rängen. Bei der virtuellen Pressekonferenz am Freitag hatte 'e-Formel.de' die Gelegenheit, den Porsche-Fahrer zu fragen, wie sich der diesjährige Berlin E-Prix im Vergleich zu den vergangenen Saisons anfühlt.
"Es ist schon sehr anders", sagt Lotterer, ohne zu zögern. "Wie soll ich sagen - es herrscht einfach weniger Enthusiasmus hier vor Ort. Es hat nicht die gleiche Energie. Normalerweise baut sich gerade in der Startaufstellung so viel Spannung auf, all diese Erwartungen der Fans. In diesem Jahr ist alles doch sehr viel entspannter."
Am Samstag wird es wieder ernst für den gebürtigen Duisburger. Nach Platz 2 am Mittwoch folgte ein eher durchwachsenes Rennen am Donnerstag. Bei vier noch ausstehenden Läufen will Lotterer seine Position in der Meisterschaft - aktuell Gesamtrang 8 - weiter verbessern.
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