Mahindra erwartet schnelleren Techniktransfer
Tobias Bluhm
Die Erfahrungen aus der Formel E sollen künftig noch schneller in die Entwicklung von Straßenfahrzeugen transferiert werden können. Das behauptet zumindest Mahindra-Chairman Anand Mahindra. Der indische Fahrzeughersteller, der sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend der Elektromobilität verschrieben hat, hofft auf neue Erfahrungen mit dem Gen2-Fahrzeug der Formel E, die direkt in die Entwicklung der "normalen" Mahindra-Autos fließen könnten.
"Schon jetzt bringen wir jede Menge Technologie aus der Formel E in unsere Straßenfahrzeuge", erläutert der der 63-Jährige im Interview mit der indischen Pressagentur 'PTI'. "Das neue Auto ist ein weiterer großer Sprung für die Serie und die Industrie."
Der Transfer aus der Formel E auf die Straße gehe deutlich schneller als der aus der Formel 1, da elektrische Autos "wie ein digitaler Service sind, der viele schnellere Möglichkeiten für Updates erlaubt." Bereits seit rund einem Jahr arbeitet Mahindra eng mit Nick Heidfeld und dem italienischen Designerstudio Pininfarina zusammen, das derzeit das elektrische PF-Zero-Hypercar entwickelt. In das rund zwei Millionen Euro teure Fahrzeug sollen auch Mahindras Erfahrungen aus der Elektroserie fließen.
A new image of the PF0 has been revealed! The #luxury #electric hypercar will be designed, developed and produced by @PininfarinaSpA in Cambiano, Torino, for a very special client: @automobiliPinin. Read more: https://t.co/rTsyqsxsqM pic.twitter.com/JRtX9BFhkq
— Pininfarina (@PininfarinaSpA) 28. November 2018
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