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Marchionne: Formel-E-Absage für Ferrari

Timo Pape

Timo Pape

Sergio Marchionne, CEO des Fiat-Crysler-Konzerns, hat sich im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Ungarn einmal mehr zum Thema Formel E geäußert. In einem Gespräch mit Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff stellte er erstmals klar, dass die Sportwagenmarke Ferrari, die ebenfalls zum Konzern gehört, nicht in die Formel E einsteigen wird. Zumindest nicht zeitnah.

"Ich habe mit Toto gesprochen, aber ich denke nicht, dass sich Ferrari direkt engagieren wird", wird Marchionne von 'Motorsport.com' zitiert. "Nichtsdestotrotz denken wir bei FCA (Fiat Crysler Automobiles) über einen Einstieg nach. Sollten wir mit einer unserer Marken in die Serie kommen, wissen wir aber momentan noch nicht, mit welcher."

Nach früheren Aussagen Marchionnes dürfte es auf Maserati oder Alfa Romeo hinauslaufen. Vor allem Maserati hat gute Chancen, nachdem die Konzernleitung erst kürzlich die konsequente Elektrifizierung aller Maseratis ab 2019 beschloss (wir berichteten über die gestiegenen Chancen).

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