Mexico City E-Prix: Alle Formel-E-Strafen im Überblick
Tobias Wirtz
Auch in der neuen Formel-E-Saison 2023 müssen die FIA-Rennkommissare die Einhaltung des Technischen und Sportlichen Reglements überwachen. Sollte ein Regelverstoß vorliegen, ist es ihre Aufgabe, das Strafmaß festzulegen.
Beim Mexico City E-Prix übernehmen Omar Chavez, Achim Loth und Michael Schwägerl diesen Job. Unterstützt werden sie dabei von Ex-Rennfahrer Paul Belmondo. Der 59-jährige Franzose hat zwar nie ein Formel-E-Rennen bestritten, war in seiner Karriere aber nach fünf Jahren in der Formel 3000 auch mehrere Jahre in der Formel 1 aktiv. Unten findest du wie gewohnt eine Auflistung aller Entscheidungen der Rennkommissare.
Strafen im Qualifying
- Norman Nato erhielt eine Geldstrafe von 500 Euro, da er in der Boxengasse zu schnell gefahren war. Statt mit maximal 50 km/h wurde der Franzose mit 54,9 km/h "geblitzt".
The first penalty in the gen3 era of #ABBFormulaE goes to @NISMO driver Norman Nato. He has been the fastest driver during qualifying, but unfortunately just in the pit lane. The French ?? driver has to pay a fine of 500 EUR. He will start the #MexicoCityEPrix from P20. #FormulaE pic.twitter.com/GSS1D6NMOn
— Tobias Wirtz (@tobiw_apex) January 14, 2023
Strafen im & nach dem Rennen
- Dan Ticktum erhielt eine Durchfahrtsstrafe, da er auf dem Weg vom "Dummy-Grid" in die Startaufstellung mehr als die maximal erlaubten 200 kW Leistung verwendet hatte. Er fiel dadurch von einer aussichtsreichen Position ans Ende des Feldes zurück.
- Dan Ticktum erhielt eine 10-Sekunden-Zeitstrafe, da er die Schikane ausgelassen und sich so einen Vorteil verschafft hatte. Außerdem erhielt der junge Brite zwei Strafpunkte auf seine Rennlizenz.
- Dan Ticktum erhielt eine weitere Durchfahrtsstrafe, weil er die Schikane ein zweites Mal ausgelassen und sich so erneut einen Vorteil verschafft hatte. Außerdem erhielt er zwei weitere Strafpunkte auf seine Rennlizenz, womit er nun bei sechs Zählern steht.
- Sergio Sette Camara erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 1.400 Euro, da er vor dem Rennen in der Boxengasse zu schnell gefahren war. 64 km/h statt der maximal erlaubten 50 km/h zeigten die FIA-Sensoren an.
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