Kurzmeldungen

Mexico City E-Prix: Alle Formel-E-Strafen im Überblick

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

Bei der Rückkehr der Formel E ins Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt obliegt es einmal mehr den Rennkommissaren, die Einhaltung des Technischen und Sportlichen Reglements zu überwachen und im Falle eines Verstoßes über Strafen zu entscheiden. An diesem Wochenende liegt die Aufgabe in den Händen von Ohmar Chavez, Achim Loth und Steve Pence. Unten findest du wie gewohnt eine Auflistung aller Entscheidungen der Rennleitung im Rahmen des Mexico City E-Prix 2022.

Strafen im Shakedown

    • Dragon Penske Autosport erhielt eine Geldstrafe von 1.000 Euro, weil am Fahrzeug von Sergio Sette Camara gearbeitet wurde, als das grüne Licht bereits leuchtete. Dies stellt einen Verstoß gegen die Season-Technical Note S08-00 dar.
    • Da zeitgleich auch ein Mechaniker am Rennwagen von Antonio Giovinazzi gearbeitet hat, erhielt das Team eine weitere Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro.
    • Beide Strafen wurden im Nachhinein zurückgenommen, nachdem die zuständige Mitarbeiterin der Rennleitung am Freitagmorgen einen Bericht verfasste, in dem sie zugab, sich bei der Beurteilung der Situation geirrt zu haben. Es habe keinen Verstoß des Teams gegeben. Durchaus kurios.

Strafen im Freien Training

  • Nissan e.dams erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro, weil am Fahrzeug von Maximilian Günther gearbeitet wurde, als das Licht am Auto den "Ready to move"-Zustand anzeigte. Aus Sicherheitsgründen darf an den Autos nur dann gearbeitet werden, wenn sichergestellt ist, dass der Antrieb keine Energie aus der Batterie abgreifen kann.
  • Venturi muss aus dem gleichen Grund ebenfalls 1.000 Euro zahlen. Auch am Boliden von Edoardo Mortara wurde noch gearbeitet, als der "Ready to move"-Status angezeigt wurde.

Strafen im und nach dem Rennen

  • Daniel Ticktum erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 2.100 Euro, weil er auf seinem Weg in die Startaufstellung zu schnell in der Boxengasse war. Statt der maximal erlaubten 50 km/h hatte der junge Brite 71,4 km/h "auf dem Tacho". Außerdem bekam er einen Strafpunkt auf seine Rennlizenz - sein erster.
  • Lucas di Grassi erhielt nachträglich eine Zeitstrafe von fünf Sekunden, da er eine Kollision mit Nyck de Vries verursacht hatte. Diese warf ihn vom achten auf den zwölften Platz zurück. Auch di Grassi erhielt zwei Strafpunkte und steht damit bei sechs.

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