Kurzmeldungen
Mexiko: Geldstrafe für Rundfunkveranstalter
Tobias Bluhm
Der private Rundfunkveranstalter OCESA, der unter anderem an der Ausstrahlung des Formel-E-Rennens in Mexiko-Stadt im Frühjahr 2016 beteiligt war, wurde vom mexikanischen Telekommunikationsinstitut IFT mit einer Geldstrafe belegt. Das Unternehmen habe, so erklärt das IFT in einem Presseschreiben, die nötigen Lizenzen für private Radioausstrahlungen nicht nachweisen können, die im Rahmen des Formel-E-Events gesendet wurden. Das Strafgeld für OCESA beläuft sich auf umgerechnet 46,3 Millionen Euro. Das Formel-E-Sendeunternehmen Aurora Media, welches ausschließlich für die TV-Bilder verantwortlich ist, ist nicht von jenem Fall betroffen.
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