Kuriose Untersuchung gegen BMW-Fahrer
Tobias Wirtz
Am Freitag nach dem Shakedown leiteten die Rennkommissare eine Untersuchung gegen einen BMW-Piloten ein, da dieser das Tempolimit in der Boxengasse missachtet hatte. Soweit normal, und alles andere als spektakulär. Das Besondere in diesem Fall: Es handelte sich bei dem betroffenen Fahrer weder um Antonio Felix da Costa noch um seinen Teamkollegen Alexander Sims. Stattdessen richtete sich die Untersuchung gegen Safety-Car-Fahrer Bruno Correia.
Bruno wer? Selbst manch eingefleischter Formel-E-Fan könnten nun überrascht sein, weil er diesen Namen noch nicht kennt. Der 41-jährige Portugiese beendete seine Rennkarriere bereits 2005, ist aber seit der ersten Saison der offizielle Safety-Car-Fahrer der Formel E. Eine Strafe hat er jedoch nicht zu erwarten - allem Anschein nach wurde Correia für seinen Geschwindigkeitsverstoß im BMW i8 lediglich verwarnt. In der Formel E gilt für alle Fahrzeuge in der Boxengasse ein Tempolimit von 50 km/h. Das gilt auch für das Medical-Car und das Safety-Car, dessen neues Design am Donnerstag in Mexiko-Stadt vorgestellt wurde. Beide Fahrzeuge werden von BMW i gestellt.
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— Gerry Hughes (@GerryS_Hughes) 15. Februar 2019
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