Evans-Brüder im I-Pace über den Col de Turini
Svenja König
Wenige Tage vor dem Monaco-E-Prix haben die wahrscheinlich gefährlichsten Straßen Frankreichs Bekanntschaft mit dem Jaguar I-Pace der eTrophy Bekanntschaft gemacht, der Rennversion des Elektro-SUV vom britischen Premiumhersteller. Das Besondere dabei: Jaguar-Formel-E-Pilot-Mitch Evans saß auf dem Beifahrersitz. Sein Bruder Simon - Stammfahrer in der Jaguar I-Pace eTrophy - steuerte das Auto durch die Kehren und Serpentinen des berühmten "Col de Turini"-Bergpasses.
"Auf dem Beifahrersitz zu sitzen, war eine komische Erfahrung", sagt Mitch Evans. "Aber ich vertraue meinem Bruder und war wirklich begeistert, wie das Auto den Col de Turini gemeistert hat, insbesondere die Bremsen sind beeindruckend. Die Strecke ist berühmt in der Motorsportgeschichte, und wir haben mit dem elektrischen I-Pace die Zukunft dorthin gebracht."
"Es war schön, Mitch einen Einblick geben zu können, was ich dieses Jahr für ein Auto fahre, denn er ist nicht der einzige Evans, der in diesem Jahr ein Rennen gewonnen hat", ergänzt sein älterer Bruder Simon. "Es hat mir viel Spaß gemacht, das I-Pace-Auto über den Col de Turini zu fahren. Das ist einer dieser Orte im Motorsport, den man auf der ganzen Welt kennt, und ich hätte nie gedacht, dass ich die Strecke mal ganz für mich alleine haben würde. Vielleicht melde ich mich nächstes Jahr zur Rallye Monte Carlo an."
Der Bergpass Col de Turini ist eine der berühmtesten und gefährlichsten Rallye-Strecken weltweit, auf der jährlich eine Etappe der Rallye Monte Carlo stattfindet.
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