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Monaco: Chancen auf Grand-Prix-Kurs steigen

Timo Pape

Timo Pape

Die Chancen steigen, dass die Formel E bei ihrem insgesamt vierten E-Prix in Monaco erstmals die Grand-Prix-Variante der berühmten Hafenstrecke nutzen wird. Das deutet Formel-E-CEO Jamie Reigle im aktuellen Re:Charge-Podcast von Jaguar Racing an: "Wir werden hoffentlich nächstes Jahr auf der Hauptstrecke fahren, was natürlich ziemlich aufregend ist", so der Kanadier.

Bislang fuhr die Elektroserie dreimal auf einer verkürzten Kursvariante, die lediglich den Hafen umspannte. Grund hierfür war vor allem, dass die FIA direkte Vergleiche zwischen der Formel E und anderen Rennserien scheute, die die längere Formel-1-Strecke nutzen.

Seit Jahren beklagen die meisten Formel-E-Fahrer, dass die E-Serie längst aus dem "Micky-Maus-Layout" herausgewachsen sei, wie es Meister Jean-Eric Vergne einst formulierte. Für den 8. Mai 2021 scheint die FIA nun ein Einsehen zu haben. Dann dürften sich Fahrer und Fans an vollelektrischen Duellen vor dem weltbekannten Casino von Monte-Carlo, in der ehemaligen Loews-Kurve oder im Tunnel erfreuen.

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