Kurzmeldungen

Monaco E-Prix: Alle Strafen im Überblick

Tobias Wirtz

Tobias Wirtz

  • Auch beim Monaco E-Prix haben die Rennkommissare der Formel E mehrere Strafen gegen die Fahrer und Teams ausgesprochen. Hier findest du eine Auflistung aller Entscheidungen der Rennleitung im Fürstentum. Zusätzlich listen wir dir noch einmal die nachträglichen Strafen aus Paris auf, die einen Einfluss auf die Startaufstellung in Monaco haben.

    Strafen nach dem Paris E-Prix

    • Edoardo Mortara muss in Monaco drei Startplätze nach hinten. Die Rennkommissare sahen ihn in Paris als Schuldigen bei der Kollision mit Jaguar-Pilot Alex Lynn kurz vor Rennende.
    • Auch für Jerome d'Ambrosio heißt es in Monaco, dass er drei Plätze in der Startaufstellung zurück muss. Der Mahindra-Pilot hatte bei regennasser Fahrbahn Sam Bird getroffen.
    • Die gleiche Strafe bekam auch Nissan-Pilot Oliver Rowland, weil er Alexander Sims "abgeräumt" hatte.

    Strafen nach dem Freien Training

    • Maximilian Günther erhielt eine Verwarnung, weil er im 1. Freien Training das Tempolimit bei der Full-Course-Yellow um 3,7 km/h überschritten hatte. Bitter für den Deutschen: Da es bereits seine dritte Verwarnung in dieser Saison ist, muss er in der Startaufstellung zehn Plätze nach hinten!
    • Mitch Evans erhielt ebenfalls eine Verwarnung, weil er ebenfalls das Tempolimit bei der Full-Course-Yellow überschritten hatte. 2,3 km/h war der Neuseeländer zu schnell unterwegs. Für ihn war es die zweite Verwarnung der Saison.

    Strafen nach dem Qualifying

    • Mitch Evans erhielt eine weitere Verwarnung, weil er in der Super-Pole zu früh - noch im zweiten Sektor - in den 250-kW-Modus schaltete. Da dies für Evans seine dritte Verwarnung in dieser Saison war, muss er in der Startaufstellung zehn Plätze zurück und startet somit nur von Platz 12.

    Strafen nach dem Rennen

    • Daniel Abt erhielt nachträglich eine Durchfahrtsstrafe, die in eine Zeitstrafe von 33 Sekunden umgewandelt wurde, da er eine Kollision mit Oliver Turvey verursacht hatte.
    • Antonio Felix da Costa wurde disqualifiziert, da er in den Runden 50 und 51 jeweils 228 kW statt der maximal erlaubten 200 kW Energie verbrauchte.
    • Robin Frijns erhielt eine Strafversetzung um 5 Startplätze für den Berlin E-Prix, da er eine Kollision mit Alexander Sims verursacht hatte. Außerdem erhielt er drei Strafpunkte.
    • Alexander Sims erhielt ebenfalls eine Strafversetzung um 5 Startplätze für den Berlin E-Prix, da er eine Kollision mit Sam Bird und Lucas di Grassi verursacht hatte. Außerdem erhielt er drei Strafpunkte.
    • Jean-Eric Vergne erhielt eine Geldstrafe von 5000 Euro, da er in der Auslaufrunde nach dem Rennen ohne angelegten Sicherheitsgurt gefahren war.
    • Die Rennkommissare lehnten Proteste von Mahindra Racing gegen Jean-Eric Vergne und Oliver Rowland wegen Formfehlern ab. Die Proteste wegen zu geringen Reifendrucks war fälschlicherweise gegen die beiden Fahrer anstelle der beiden Teams eingelegt und nicht, wie in Artikel 13.5.1 des International Sporting Codes vorgeschrieben, an den obersten Rennkommissar Paolo Longoni adressiert worden. Eine Überprüfung des Reifendrucks fand nicht statt.

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