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Nachhaltigkeit: Extreme-E-Trophäen werden aus Plastikmüll hergestellt

Svenja König

Svenja König

Die Extreme E, das neue Projekt von Formel-E-Gründer Alejandro Agag, hat sich Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Die Elektroserie trägt ihre Rennen daher an Orten aus, die besonders vom Klimawandel betroffen sind, um auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Außerdem unterstützt die Serie klimafreundliche Projekte und versucht selbst, möglichst umweltfreundlich zu agieren.

In diesem Zuge hat die Serie eine neue Partnerschaft mit dem niederländischen Unternehmen 3devo verkündet, dass die Siegertrophäen für die Rennwochenenden aus Plastikmüll herstellen wird. Die Pokale sollen mit 3D-Druckern aus recyceltem Plastik, das zu einzelnen Fasern verarbeitet wurde, gefertigt werden.

Ali Russel, Marketing-Chef der Extreme E, sagt: "Ich freue mich, dass die Extreme E die Technologie von den jungen Ingenieuren bei 3devo nutzen kann. Ihre Vision ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, nachhaltiger zu arbeiten, und diese Vision teilen wir bei der Extreme E. Deshalb suchen wir immer nach emissionsärmeren Wegen, um die Meisterschaft durchzuführen, und das geht bis zur Herstellung der Pokale. Es ist toll zu wissen, dass wir Ozeanplastik genutzt haben, um unsere Trophäen herzustellen und dass das auch noch einen positiven Aspekt für die Umwelt hat."

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1 Kommentare

EffEll ·

Na ja, solch ein Pokal sollte doch eigentlich Prestige versprühen und imposant im eigenen Trophäenschrank aussehen.
Ob aus Plastikmüll oder neuem Filament, alleine das niedrige Gewicht würde dem Pokal kaum ein Gefühl von Wertigkeit verleihen.
Die Fahrer werden sich wohl kaum über diese Errungenschaft freuen und bei den wenigen Pokalen die in einer Saison verteilt werden, hat es eher den Anschein purem Aktionismus

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