Raymond gewinnt 2. Projekt-E-Rennen
Svenja König
Cyril Raymond hat das zweite Rennen der neuen Projekt-E-Meisterschaft in Riga gewonnen. Im Citroen C3 ERX sorgte er so für ein gelungenes Debüt für den französischen Automobilhersteller in der neuen Rahmenkategorie der Rallycross-Weltmeisterschaft. Beim ersten Lauf in Holjes waren zunächst nur Ford Fiestas zum Einsatz gekommen.
Insgesamt standen drei neue Fahrer in der Startaufstellung - lediglich Natalie Barratt bestritt auch das zweite Rennen. Neben Raymond griffen der Lette Janis Baumanis und der Norweger Svein-Bjarte Holten anstelle von Ken Block und Hermann Neubauer ins Lenkrad. Baumanis konnte sich bei seinem Projekt-E-Debüt und Heimrennen den zweiten Platz vor Holten sichern. Dieser musste sich insbesondere in der letzten Runde den Angriffen Barratt erwehren, die Vierte wurde.
Raymond hatte schon in den Qualifyings, dass mit ihm auch im Finale zu rechnen sein würde - nur im ersten Qualifying musste er sich Baumanis geschlagen geben. Den Start konnte Raymond nur knapp gegen Baumanis gewinnen, sich jedoch in der ersten Runde 0,8 Sekunden Vorsprung herausfahren. Der Lette konnte in den darauffolgenden fünf Runden nicht weiter aufholen und ging am Ende zwei Sekunden nach dem Franzosen ins Ziel. Das Rennen umfasste sechs Runden auf der ca. 1,3 Kilometer langen Strecke in Riga und dauerte etwa fünf Minuten.
In der Gesamtwertung führt mit einem zweiten und einem vierten Platz Natalie Barratt, da sie als Einzige beide bisherigen Läufe absolviert hat. Das nächste Projekt-E-Rennen findet am 21. November in Spa-Franchorchamps statt.
Das Rennergebnis des 2. Projekt-E-Laufs in Riga
Position | Fahrer | Auto | Zeit |
1 | Cyril Raymond | Citroen C3 ERX | 5:14,584 min |
2 | Janis Baumanis | Ford Fiesta ERX | +2,392 s |
3 | Svein-Bartje Holten | Ford Fiesta ERX | +19,910 s |
4 | Natalie Barratt | Ford Fiesta ERX | +20,493 s |
0 Kommentare
Einen Kommentar schreiben