S5: Budget für ein Formel-E-Auto wird erhöht
Timo Pape
Kostenkontrolle ist das A und O in der Formel E. Nicht zuletzt, um die Privatteams vor den großen Automobilherstellern zu schützen, gibt es in der Elektroserie klar definierte Budgetobergrenzen. So ist etwa der Preis, den ein Kundenteam aktuell an einen Hersteller zahlen muss, auf 800.000 Euro pro Team begrenzt, also für vier Antriebsstränge. Ein Team muss derzeit mit 1,5 bis zwei Millionen Euro pro Saison rechnen.
Zwar wird die Kostendeckelung auch in der fünften Saison bestehen bleiben (ab Ende 2018), doch zumindest das Budget für ein Fahrzeug wird von 440.000 Euro auf 800.000 Euro steigen. Das berichtet 'Motorsport-Total.com'. Hintergrund ist der wegfallende Fahrzeugwechsel zur Rennmitte. Jedes Team wird künftig nicht mehr vier, sondern nur noch zwei Autos besitzen. Offen sind hingegen noch die künftigen Preise für Kundenantriebe, die ebenfalls leicht ansteigen dürften. Die exakte Kostenobergrenze muss noch festgelegt werden.
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